Lord - Digital Lies Review

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2013-03-29  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Hinter dem schlichten Bandnamen verbirgt sich eine australische Epic-Power-Metal-Band, die mit "Digital Lies" in diesen Tagen ihr bereits fünftes Album vorlegt. Dem eigentlichen Stil ist man dabei im Großen und Ganzen treu geblieben. Und so eröffnet das Album mit einem echten Donnerschlag und dann gehts richtig ab...

Lord - Digital Lies
Besonders in Hinsicht auf das Gitarrenspiel ist "Digital Lies" eine echte Freude, denn Mark Furtner (Guitar) und "Lord" Tim Grose (Vocals, Guitar, Keyboard) lassen es so richtig fliegen. Da geht ein meliodiöser Part in das nächste Solo über und so beweisen die Jungs, welch große Spielfreude in ihnen wohnt. Gepaart mit der gelungenen Rhythmus-Sektion bestehend aus Damian "Damo" Costas (Drums) und Andrew Dowling (Bass, Backing Vocals).

Würde man sie Songs unbedingt vergleichen wollen, um dem Leser einen besseren Eindruck zu vermitteln, dann fühlen wir uns etwas erinnert an Queensryche, Iced Earth, Nightwish oder vielleicht etwas Helloween? Ja, denn bei "Lord" muss man echt mit allem rechnen. Die Jungs lassen in jeder Hinsicht die Sau raus und scheuen sich auch nicht davor, mal was zu wagen. Phasenweise fühlt man sich auch an Dio erinnert oder sogar an "Megadeth". Wie das gehen soll? Einfach mal reinhören, das geht in der Tat. Und insofern ist "Digital Lies" auch wirklich ein bemerkenswertes Album für alle, die schon seit langem sagen, dass die 90er aus Metal-Sicht, die beste Dekade waren.

Tracklist
01. Incipio
02. Betrayal Blind
03. Digital Lies
04. Point of View
05. Walk Away
06. 2D Person In A 3D World
07. Final Seconds
08. The Last Encore
09. Because We Can
10. The Chalkboard Prophet
11. Battle Of Venarium

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Fazit

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