Lamb of God - Resolution Review

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2012-01-30  Gabriel  3 Likes  0 Kommentare 

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Lamb of God (englisch für "Lamm Gottes") sind gar nicht so feine Herren wie ihr Name vermuten lässt. Eher sind es böse Metalheads, die nun seit 20 Jahre schon gute Musik fabrizieren und dabei niemals die Heiligkeit in Person waren. In den Staaten sind sie eine richtig große Band, hierzulande kennt man die Jungs um Randy Blythe, aber sind auf jeden Fall nicht so riesig wie in Übersee.

Dabei ging der Aufstieg dieser Band schneller als bei anderen. Die Alben konnten nichtsdestotrotz immer überzeugen und haben in den meisten Reviews satte Wertungen absahnen können. Und nun kam 2012 der 7. Longplayer über Roadrunner Records (Slipknot, Stone Sour) auf den Markt namens "RESOLUTION".

Dann nehmen wir uns das Teil mal vor...
Bei den guten Bands kommt es oft vor, dass man sich ein Album mehrmals anhören muss bis es zündet. So auch in diesem Fall. Ich habe dem Album 3 Durchläufe gegeben und habe immer mehr kleine Feinheiten rausgehört, die das Album wieder einmal brilliant machen. Ob der erste Song als Song oder eher als doomiges, schweres Intro angesehen werden kann ist mal dahingestellt. Aber danach nimmt das Album schön Fahrt auf und variiert zwischen brutalen schnellen und schön rollend-groovigen Parts oder auch Gitarren Solis alá Machine Head oder Pantera. Dabei ist immer irgendetwas drin im Songwriting, was einen sofort erahnen lässt, dass da Lamb of God zu hören sind. Dazu kommt die typische Stimme die so eine Bandbreite hat wie fast keine andere und den Wiedererkennungswert von 0 auf 100.000 hebt.

Beim ersten Durchlaufen hört sich das Album solide und nicht weiter abwechslungsreich an, aber spätestens der dritte Durchlauf weist auf so viele Kleinigkeiten hin, dass man einfach nur noch mitwippen muss. Das ganze Album bietet aber eine gewohnte Briese aus Metalcore, Trashmetal und Groovemetal. Sogar eine weibliche Begleitung ist bei einem Song dabei und lässt einen erahnen, dass ist ein sehr poetischer Song. Die Produktion des Albums ist gewohnt gut und man hört alle Instrumente heraus und doch wirkt es mehr als rund. Auch wenn Lamb of God in den USA größer sind, könnten sie mit diesem Album auch hierzulande eine Stufe steigen.

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Fazit

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