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Fiction Plane - Sparks Review


2010-11-19  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
"We had no clear idea of what we wanted to do going in, which was kind of unique for us," sagt Pete. "We had a couple of songs we'd been playing live, but we all felt this new album should be a true collective effort". Seton erklärt weiter: "About 90% of this album was collaborative, whereas before most of the musical ideas would have come from Joe." Drei Wochen am Stück jamte die Band und eröffnete somit den kreativen Schreibprozess, während die einzelnen Ideen und Fragmente auf einem Laptop aufgenommen wurden. "We ended up with hours of material, and then we sifted through it all to find those little bits of magic." sagt Joe. Proben des Materials wurden im Februar 2009 bei einer Show im kleinen Rahmen vorgestellt: "It was important for us to play the songs in front of an audience as quickly as possible," erinnert sich Pete. "Playing live is our strong suit, so we needed to know the songs would work in that environment."

Fiction Plane - Sparks
Dafür, dass die Band offensichtlich zu Anfang nicht so recht wußte in welche Richtung es gehen soll, kann sich "Sparks" durchaus hören lassen. Das Ganze klingt schon ein wenig nach "The Police", wenn auch in einer etwas frischeren Fassung mit den entsprechenden Einflüssen der Neuzeit. Und wenn man einen Blick hinter die Kulissen überrascht das irgendwie gar nicht mehr, denn hier ist Stings musizierender Sohn am Werk. Und Joe Sumner (so sein Name) würde uns dafür hassen, dass wir den Vergleich zu Papis Band bemühen, aber sowohl stimmlich wie auch atmosphärisch... naja, lassen wir das bevor er uns noch den Kopf abreißt.

Vielleicht lassen wir lieber nochmals die Jungs zu Wort kommen: "Before we started recording, we asked ourselves; what would we want to hear if we were listening to a band we liked?" sagt Seton. "We used that as an opportunity to be more imaginative, and try out things we mightn't have tried otherwise" Joe sieht es so: "This time we didn't have anybody getting in our ear and telling us we needed a single, or that we'd be cleaning toilets if we didn't sell 50 million records. It was a nice feeling."

Und dementsprechend "anders" ist nun auch "Sparks" geraten. Das Werk ist experimentell, aber dennoch stimmig genug, um nicht in der Masse an Experimenten unterzugehen. "Fiction Plane" wagt den Spagat zwischen Pop, Rock, Reggae, zwischen Gefühl, Härte und Wahnsinn. Eine Spur "The Police" schwingt immer mit - verdammt, es ist schon wieder passiert. Naja, Schwamm drüber - einen SOLCHEN Vergleich scheut man nicht, man freut sich wohl eher drüber...

Tracklist:
01. You Know You're Good (La La La Song)
02. Out Of My Face
03. Push Me Around
04. Talking
05. Revenge
06. Two Sparks
07. Tommy
08. Humanoid
09. Zero
10. Russian LSD
11. Denied

"Sparks" ist anders, neuartig, nicht gewöhnlich und schon allein deshalb zu empfehlen. Kreatives Songwriting wird hier GROSS geschrieben...

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   Titel Sparks
   Genre
   Release 2010-10-01
   Systeme
   Publisher Roadrunner Records (Warner)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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