Evocatus liefern mit Inevitable Death ein solides Album ab, das sich zwischen klassischem Melo-Death und modernen Einflüssen bewegt, dabei aber den ganz großen Wurf verfehlt. Die Energie ist da, das Handwerk passt – doch die Songs bleiben zu sehr in der Komfortzone. Es fehlt der letzte Kick, der Wiedererkennungswert, der Mut, sich von Genregrenzen zu lösen. Trotzdem: Die Ansätze sind da, und mit etwas mehr Fokus auf Songwriting und Emotionalität könnte der nächste Schritt gelingen. Inevitable Death ist keine Enttäuschung, aber eben auch nicht mehr als ein gutes Genre-Album unter vielen.
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