Evanescence - Evanescence Review

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2011-10-02  Franzi  12 Likes  0 Kommentare 

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Nach fünf Jahren Pause meldet sich die Rockband Evanescence mit einem self-titled Album zurück. Wie nach ihrer ersten Platte "Fallen" nahm sich die Band ein paar Jahre Zeit um sich musikalisch neu zu finden und die Band ein weiteres Mal neu zu besetzen. Doch diesmal waren es keine drei sondern fünf Jahren Pause. Mit neuem Gitarristen und Drummer melden sich Evanescence zurück. Zwei Jahre hat das Produzieren einer neuen Scheibe gedauert und die Fans wurden immer wieder vertröstet, was das Erscheinungsdatum des Albums anging. Doch am 7. Oktober 2011 ist es nun endlich soweit und "Evanescence" ist in den Läden erhältlich.

EVANESCENCE
Bekannt geworden ist Evanescence 2003 durch Amy Lee's Stimme in "Bring Me To Life", die jeden Hörer verblüffen lässt. Auch in dem neuen Werk geht Lee's Stimme durch Mark und Bein. Unterstrichen wird sie, wie gewohnt, mit harten Gitarrenriffs und herausragendem Klavierspiel. Ebenfalls Vorherrschaft haben Ohrwürmer, die Tagelang nicht aus dem Kopf verschwinden wollen und herzzerreisende Balladen.

Das erste Lied, welches auch gleichzeitig die erste Veröffentlichung sein wird, ist "What You Want". Mit einem klasse Intro aus Mischung von Schlagzeug und Gesang ebnet "What You Want" den Weg in ein Album, das es in sich hat.

Es folgen altbekannt rhythmische Refrains mit eingehenden Melodien und emotionalen Texten. "Evanescence" erinnert im Ganzen sehr stark an das Debutalbum "Fallen" aus dem Jahre 2003, aus dem Hits wie "My Immortal" oder "Going Under" ausgekoppelt wurden. Mit "Evanescence" kann die Band ganz beruhigt an diesen klasse Sound anknöpfen.

Aber nicht nur die harten und etwas schnelleren Songs wie "Never Go Back" oder "Erase This" sind hörenswert. Besonders stark sticht die Ballade "Lost In Paradise" aus der Masse an klassen Liedern heraus. Es überzeugt mit gewohntem tiefem Text, klaren Klaviermelodien und Gitarrenriffs á la "My Immortal". Diese Mischung aus schnellen, rockigen und langsamen, emotionalen Liedern macht "Evanescence" eine perfekte Ergänzung zu der Discographie der Band.

Ebenfalls hervorzuheben ist die Nummer 10 des Albums "Oceans", welches den Fan wohl am meisten an die Anfangszeit der Band erinnern wird. Es beinhaltet alles, wofür Evanescence geliebt wird. Eine ohrwurmverdächtige Melodie mit toller musikalischer Melodie und eine super Amy Lee.

Das Talent zur Abwechslung von Evanescence wird ein weiteres Mal in "Swimming Home" bewiesen. Es ist sehr langsam, ruhig und wird durch die Gesangsstimme zu einem echten Ohrenschmaus und lässt ein super Album gebührend ausklingen.

Zu der Standardversion, welche 12 Lieder beinhalten wird, erscheint ebenfalls eine Deluxe Version mit vier weiteren, brandneuen Liedern und einer zweiten Disk mit Videomaterial wie "Making The What You Want Music Video" oder verschiedenen Behind The Scenes Videos.

Tracklist
1. What You Want
2. Made Of Stone
3. The Change
4. My Heart Is Broken
5. The Other Side
6. Erase This
7. Lost In Paradise
8. Sick
9. End Of The Dream
10. Oceans
11. Never Go Back
12. Swimming Home

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Fazit

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