Musik » Reviews

Bleed From Within – Zenith Review

Ein Monument der Härte


2025-03-02  Captain  0 Likes  0 Kommentare 
Bleed From Within – Zenith Review Bild Bleed From Within – Zenith Review Screenshot Bleed From Within – Zenith Review Foto

Mit Zenith liefern Bleed From Within ein Album ab, das ihren Status als eine der führenden Kräfte im modernen Metal weiter festigt. Die Schotten kombinieren erneut wuchtige Riffs, hymnische Melodien und packende Breakdowns zu einer Mischung, die sowohl brutal als auch eingängig ist. Mit Features von Brann Dailor (Mastodon) und Josh Middleton (ex-Architects, Sylosis) setzt die Band zudem gezielte Akzente, die das Album noch abwechslungsreicher machen.

Ein gewaltiger Auftakt
Schon mit Violent Nature wird die Marschrichtung des Albums klar: Ein brachialer Einstieg mit donnernden Drums, fetten Riffs und einem Chorus, der sich sofort ins Gedächtnis brennt. Die Band perfektioniert hier ihren Stil, den sie über die letzten Alben hinweg konsequent weiterentwickelt hat.

Songs wie In Place of Your Halo und der Titeltrack Zenith setzen auf eine dichte Atmosphäre, die zwischen melodischem Wahnsinn und knüppelharten Riffsalven balanciert. Hier zeigt sich, warum Bleed From Within im modernen Metal eine feste Größe sind: Sie finden stets die perfekte Balance zwischen Aggression und Eingängigkeit.

Dynamik, Intensität und fette Features
Besondere Highlights sind Immortal Desire, bei dem sich Brann Dailor von Mastodon einbringt, und Hands of Sin, das mit Josh Middleton einen Gitarren-Virtuosen an Bord hat. Beide Songs setzen gezielt neue Akzente und erweitern das Klangspektrum von Zenith.

Mit Dying Sun wagt sich die Band in epischere Gefilde – über fünf Minuten lang entfaltet sich ein vielschichtiges Metal-Brett, das von einer tiefen, düsteren Atmosphäre getragen wird. Edge of Infinity beendet das Album auf einem imposanten Höhepunkt und fasst all das zusammen, was dieses Werk ausmacht: hymnische Härte, instrumentale Finesse und ein Gespür für mitreißende Songs.

Tracklist
  1. Violent Nature
  2. In Place of Your Halo
  3. Zenith
  4. God Complex
  5. A Hope in Hell
  6. Dying Sun
  7. Immortal Desire (feat. Brann Dailor)
  8. Chained to Hate
  9. Known by no Name
  10. Hands of Sin (feat. Josh Middleton)
  11. Edge of Infinity


Zenith ist genau das, was der Titel verspricht: ein Höhepunkt in der Diskografie von Bleed From Within. Die Band liefert ein modernes Metal-Album ab, das mit seiner Mischung aus brachialen Breakdowns, epischen Melodien und präzisem Songwriting begeistert. Die Produktion ist druckvoll und klar, die Songs sind auf den Punkt komponiert, und mit den Gastauftritten gibt es zusätzliche Highlights. Wer modernen Metal mit Energie, Härte und Atmosphäre liebt, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Das bedeutet, wir erhalten von Partnern eine Provision, wenn du dem Link folgst und die Produkte über den Link kaufst. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.