ASP - GeistErfahrer Review

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2012-11-23  Redaktion  12 Likes  0 Kommentare 

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ASP sind ein Phänomen in der der deutschen Musiklandschaft. Seit Jahren erkämpfen sie sich unermüdlich und mit lodernder Leidenschaft ein Publikum weit über irgendwelche Szenegrenzen hinaus. Dabei sind sie sich und ihrer Musik stets treu geblieben und schaffen es völlig ohne Anbiederung an den Mainstream, regelmäßig hohe Ränge in den Media Control Charts einzunehmen. Längst haben Freunde anspruchsvoller Texte und tiefgründiger Rockmusik gemerkt, dass sich hinter der grusligen Maske und den oft alarmierenden Inhalten Songs von großer Kraft und tröstender Melancholie verbergen.

ASP - GeistErfahrer
Nach dem letzten Album "fremd" warten die düsteren Rocker von ASP mit einer neuen EP auf. "GeistErfahrer" heißt das Werk mit sechs neuen, unveröffentlichten Stücken. Im Gegensatz zu ihren sonstigen Veröffentlichungen kann man "GeistErfahrer" allerdings nicht als zusammenhängendes Werk sehen. Jeder Song steht einzeln für sich und stellt ein eigenes Kunstwerk da.

Die Musik und die Texte sind dabei gewohnt düster. Sie stellen zwar auch keine Innovationen dar, entsprechen aber der hohen Qualität, die man von ASP gewohnt ist. Mit insgesamt 40 Minuten Spielzeit ist die EP sehr lang ausgefallen und entspricht schon fast einem kleinen Album. Der Preis ist dafür auch ein wenig höher als er es normalerweise bei EPs ist, lohnt sich bei diesem im schönen Digipak verpackten Werk aber eindeutig.

Tracklist
1. GeistErfahrer
2. In Sack Und Asche
3. ÜberHärte
4. Carpe Noctem
5. Weichen[T]stellung (GeistErfahrer Reprise)
6. Danach

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Fazit

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