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Verliebt in eine Elfe Review


2012-06-28  Manuel a.k.a. Fulli  10 Likes  0 Kommentare 
Ein komischer Film, dieser "Verliebt in eine Elfe" und das ist jetzt nicht im negativen Sinne gemeint. Der Film hat echt etwas zu bieten.

Phantasieren für Fortgeschrittene
Tom (Maxwell Caulfield) ist Autor. Er schreibt ausschließlich Bücher, die von Elfen und ihren Abenteuern erzählen. Seit dem Tod seiner Frau handeln die Geschichten aber eher davon, wie Elfen eiden und nicht mehr von ihren frohen Liedern. Seine Tochter Melissa (Charlotte Savage) ist auch vernarrt in die kleinen Fabelwesen. Das reicht so weit, dass Miss Martinet (Mia Sara), ihre Lehrerin, denkt, sie hätte ein Realitätsproblem. Eines Nachts als Tom seiner Tochter aus einem seiner Bücher vorliest, gesellt sich eine kleine Elfe auf die Fensterbank dazu. Unbemerkt von den beiden lauscht sie den Geschichten des Autors schon längere Zeit.

Dann beginnt die Story
Die kleine Elfe hat auf ihrer Heimreise von der Märchenstunde einen Zusammenstoß mit der Natur (ein Baum), dieser versetzt sie in den "Elfen-Notfall-Modus", der sie zu einem Menschen macht. Leider hat sie aber ihr Gedächtnis verloren und steht plötzlich splitterfasernackt vor Tom's Tür. Der gute Tom nimmt sie natürlich auf und fährt sie erstmal zum Doc. Der stellt eine Amnesie fest. Fortan lebt die junge Crystal bei Tom und Melissa. Dann taucht auch noch ein sogenannter Sucher auf. Jener saugt Elfen-Essenz in kleinen Fläschchen ein, das bedeutet Ärger für Crystal. Dieser nie lachende Geselle ist aber mit Abstand die am schlechtesten gespielte Rolle im ganzen Film. Die in der Brunst stehende Miss Martinet folgt aber dicht dahinter. Eine Komödie mit angeschlossener Lovestory beginnt.

Der Witz, der in "Verliebt in eine Elfe" versprüht wird, ist einer der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. So tauchen zum Beispiel zwei Zwerge auf, die sich schnell einen schwarzen Mantel überschwingen und von nun an als "Men in Black" versuchen die gute Crystal zu finden. Auch die beiden Verleger von Tom, beziehungsweise der Verleger Ben und sein Sohn Mark, sorgen für den einen oder anderen Lacher.

Die Elfe Crystal, die von Chantelle Stander gespielt wird, ist schon sehr anmutig anzusehen, von daher auch gut besetzt. Lediglich ist ihre deutsche Synchronstimme etwas zu sehr im "dummen" angesiedelt, soll heißen, dass sie ihren Anmut durch das Öffnen ihres Mundes zerstört.

Das Manko
Auch wenn der Film gut unterhält, reicht es doch nur für einen Sonntag Nachmittagsfilm. "Verliebt in eine Elfe" bietet aber genug, um jede Altersschicht zumindest anzusprechen. Viel bleibt nach dem Film nicht in Erinnerung, bis auf vielleicht das Dekolltée der Elfe. Jedoch war die Zeit zumindest nicht verschwendet.

Netter Familien-Film, der auch einige erwachsene Lacher zu bieten hat.

Punktewertung

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   Titel Verliebt in eine Elfe
   Genre
   Release 2012-05-10
   Systeme
   Publisher SchröderMedia HandelsgmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
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