Tomb Raider Collection Review

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2013-12-15  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Langjährige Spielreihen haben für Publisher und Entwickler einen unmittelbaren Vorteil: Haut man sie ein Jahrzehnt später vergünstigt in einem Box-Set auf den Markt, lässt sich durchaus noch der ein oder andere Euro einstreichen. Tomb Raider ist längst zu einem der erfolgreichsten Franchises überhaupt geworden. Das identische Set ist bereits vor zweieinhalb Jahren auf der PS3 erschienen - lohnt sich aber auch der Xbox 360, selbst wenn die enthaltenen Spiele nicht unbedingt zu den ganz großen Sternstunden der Tomb-Raider-Kunst zählen.

Tomb Raider Collection
Der Reigen beginnt mit „Legend“, das die Britin in ihr Heimatland auf Reisen schickt. Das Spiel selbst ist grundsolide, leidet allerhöchstens unter der recht geringen Spielzeit. Deutlich länger ist „Aniversary“, der Jubiläumsaufguss des allerersten Tomb Raiders, der in neuer Pracht einiges her macht und das muntere Turnen um Dinosaurier und mythologische Wesen anspruchsvoller denn je gestaltet. „Underworld“ begleitet Lara auf der Suche nach Thors Hammer. Klingt sehr spannend, erwies sich in seiner Gesamtheit aber doch als ziemlich lustlose und mittelmäßige Fortsetzung der Reihe.

Bei der Xbox-360-Veröffentlichung steht die Zweckmäßigkeit im Vordergrund. Die Box ist dementsprechend relativ simpel aufgemacht und soll den Spielern nichts anderes als die Möglichkeit bieten, für wenig Geld in ältere Spiele hineinschnuppern zu können.

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Fazit

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