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Tiny Brains Review


2014-01-09  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Der Indie Puzzle und Rätsel Jump 'n Runner Tiny Brains erschien am 11.12.2013 auf Steam. In dem von Indie-Entwickler "Spearhead Games" entwickelte und durch "505 Games" veröffentliche Indie-Titel Tiny Brains geht es um die vier Labortiere Dax die lila Fledermaus, Minsc der blaue Hamster, Stew der grünweiße Hase und Pad die rotweiße Maus.

Handlung:

Wie es für Test- bzw. Labortiere üblich ist, ist es auch hier der Fall, denn 1-4 Spieler befinden sich nun in einem Testlauf des Professors und dort wird nun die Intelligenz der vier Tiere wie auch der Spieler oder des Spielers auf die Probe gestellt. Doch bei unseren vier Testobjekten handelt es sich nicht um normale Tiere. Jedes von ihnen besitzt besondere Fähigkeiten. So kann Dax Objekte oder Subjekte von sich wegschleudern, Minsc ist ein Eishamster, denn er kann einen Eisblock erschaffen und sich auf ihm hoch ihn die Luft katapultieren. Der Hase Stew ist das Gegenstück zu der Fledermaus Dax, er kann Dinge an sich heranziehen und der letzte im Bunde ist die rotweiße Maus Pad, dieser kann den Platz mittels Beam mit Objekten sowie auch Subjekten tauschen. Es wird also sehr knifflig aber auch sehr einfallsreich beim Lösungsweg jedes Rätsels.

Nach wenigen anfänglichen Rätseln treffen wir auf ein rosa Küken was uns hilft aus dem Labor zu entkommen, aber leider nicht ganz, denn als wir am Ende aus dem Fenster flüchten können, landen wir statt in der Freiheit in einem alten geheimen Labor des Professors und die Flucht geht weiter.

Mit Witz und Charme führt sich diese Geschichte nun bis zum Ende, leider bietet das Spiel nur sehr wenig Level und eine kurze Spielzeit von circa 2 ½ bis 3 Stunden.

Gameplay:

Wie schon oben erwähnt spielen wir die vier Tiere, welche jeder von ihnen eine besondere Fähigkeit besitzt. Spielt der Spieler die Kampange allein, kann das Lösen der Rätsel schwer, allerdings aber auch sehr einfach werden. Es kann schwer werden, da der Spieler immer wieder schnell zwischen verschiedenen Charakteren hin und her switchen muss und dies in einigen Momenten sehr tricky und fordernd sein kann. Einfach kann es aber auch sein, denn spielt der Spieler allein, so kontrolliert er jede Fähigkeit und kann sie schön nach belieben kombinieren.

Als Einzelspiel-Game verliert es stark an Wert, denn es ist ein Coop-Titel und macht dort auch um einiges mehr Spaß.

Technik:

Im technischen Teil sind uns leider einige Fehler und Bugs aufgefallen. Schlechte Übersetzung wie auch Rechtschreibfehler im Untertitel, aber auch ein falscher Respawn-Punkt, wodurch wir ständig aus der Karte und durch die Welt gefallen sind.

Tiny Brains ist ein Puzzlespiel der neuen Sorte, wie wir es eben von Indie-Spielen gewohnt sind. Doch ca. 16 € für ein Spiel auszugeben, wo die Community fast gar nicht vorhanden ist und was nur eine so kurze Spielzeit besitzt, ist wirklich nicht lohnenswert.

Punktewertung

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   Titel Steam
   Genre
   Release 2012-02-22
   Systeme
   Publisher Valve Corporation
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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