The Amazing Spider-Man Review

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2012-08-30  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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Bereits am 10. Juli haben wir euch die PS3-Version in unserer "The Amazing Spiderman"-Review vorgestellt. Nun kommt als Nachzügler (da erst am 10. August 2012 erschienen) auch die PC-Variante unter unser Test-Mikroskop. Als Spider-Man auf die große Leinwand zurückkehrte, wunderte es kaum jemanden, dass die freundliche Spinne von nebenan, dank entsprechender Adaptierung, nun auch auf dem heimischen PC mit Netzschwingen beschäftigt ist.
Jedoch stellt sich die Frage: War ein neues Spider-Man wirklich nötig?

The Amazing Spider-Man (PC)
Nach "Spider-Man: Shattered Dimension"s und "Spider-Man: Edge of Time" ist "The Amazing Spider-Man" bereits das dritte Spiel um den maskierten Superhelden, das in den letzten zwei Jahren erschien.

Das Game setzt von der Handlung her direkt an den Kinofilm an. Peter Parker und Gwen Stacey befinden sich in Dr. Connors Labor, als Genkreuzungen aus ihren Gefängnissen ausbrechen und etliche Forscher (darunter auch Gwen) angreifen und mit dem Virus infizieren.

Daraufhin begibt Spider-Man sich auf die Suche nach Dr. Connors, welcher im staatlichen Gefängnis von Manhatten sitzt. Nachdem Spider-Man ihm zum Ausbruch verholfen hat, setzen die beiden alles daran, dass die infizierten Forscher gerettet und die ausgebrochenen Genkreuzungen geschnappt werden können.

Das Gameplay des Spiels ist gewohnt simpel. Netze schießen, einfache Schlag- und Tritt Kombinationen und an Wänden entlang laufen, stellen dem Spieler keine großen Herausforderungen. Dazu kommen noch Angriffe aus dem Hinterhalt, die einen Gegner ohne direkte Konfrontation Kampfunfähig machen. Diese Möglichkeit scheint stark durch "Batman: Arkham Asylum" beeinflusst.

Der Spielablauf bietet das, was man von einem Open-World Spiel erwarten würde: Ein Handlungsstrang, dem man strikt folgen kann oder optionale Sidequests in Hülle und Fülle. Und obwohl die Quantität stimmt, sieht es mit der Qualität leider ganz anders aus. Denn Vielfalt wird in den Sidequests nicht geboten und zumeist sind es wieder und wieder identische Missionen.

Doch das Herz eines jeden Spider-Man Spiels ist das Netzschwingen und hier kann "The Amazing Spider-Man" wirklich glänzen. Spidey dabei zuzusehen, wie er sich durch Häuserschluchten schwingt und riesige Gebäude an ihm vorbeiziehen, ist eine wahre Augenweide und wird jeden Fan für Stunden an den Monitor fesseln. Dabei ist das Spiel nun wirklich keine Grafikbombe für heutige Verhältnisse.
Dennoch hält es sich in einem guten grafischen Durchschnitt.

Als Extra hat man noch Comics im Spiel versteckt, die man finden und dann in den Extras lesen kann, wodurch das erforschen von Manhattan noch interessanter wird.

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Fazit

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