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Strike Vector Review

Wenn du das Fliegen liebst, aber mehr Angst vor Abstürzen hast


2014-05-31  Giru  12 Likes  0 Kommentare 
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Viele Spiele wollen mit ihren Ideen begeistern und setzten auf einen unterhaltsamen Multiplayer. Heutzutage kommen kaum Spiele ohne einen Mehrspielermodus aus und das ist häufig der Grund, warum Gamedesigner auf pure Online-Multiplayer Spiele setzen. Der Trend geht hin zu Online Games und deswegen geht man diesen Trend mit. Nun kommt ein weiteres Multiplayer Spiel auf den Markt, welches versucht die Gamer von sich zu begeistern. Es handelt sich hierbei um "Strike Vector". Es wirkt wie eine Mischung aus "Tribute von Panem" und einem klein wenig "Transformer". Kann diese Mischung wirklich bei den Gamern punkten oder wird diese untergehen im Einheitsbrei?

Tribute von Transformer
Das Spielprinzip ist schnell erklärt und weist einige Parallelen zu bekannten Filmen auf. Man kann mit bis zu 18 Personen gleichzeitig spielen. Diese treffen in einer Art Arena aufeinander und versuchen in einer Art "Last Man Standing" den Besten unter sich auszumachen. Per Knopfdruck kann man sich in dem wilden und sehr schnellen Kampfgetümmel von einem Vector (Flugzeug) in einen Mech, eine Art "Transformer" verwandelt und erhält dadurch bessere Bewegungsmöglichkeiten und schnellere Reaktionen. Man kann seinen Boliden abbremsen und sich schneller wenden. Dazu kommt noch, dass man in der Luft einen kurzen Stopp einlegen kann, um die Lage zu scannen und sich einen Schlachtplan zu Recht zu legen. Die Art, wie die Arenen aufgebaut sind, erinnert schon ziemlich an den Film "Tribute von Panem", da 18 Boliden nebeneinander stehen und darauf warten, den besten Überlebenskünstler unter sich auszumachen.

Abwechslungsreiche Arenen und eintönige Spielmodi
Die Arenen bieten eine sehr große Vielfalt. Man kämpft auf sehr weitläufigen Gebieten, aber auch sehr enge mit Fallen gespickte Gänge bietet das Schlachtfeld. Daher ist es möglich seinen Vector zu modifizieren und ihn an die Gebiete anzupassen. Man kann wählen, ob man einen Tank spielen möchte, der sehr viel Schaden einstecken, sich aber nicht so schnell bewegen kann. Wenn man sich für einen Damage Dealer entscheidet, teilt man sehr viel Schaden aus und ist viel mobiler als ein Tank. Leider hält man als Schadensausteiler nicht so viele direkte Treffer aus wie die wandelnde Festung. Man kann aber nicht nur seinen Vector anpassen, sondern auch seine Waffen. Diese bieten pro Waffe jeweils zwei belegbare Slots, die mit Upgrades wie beispielsweise mehr Munition oder einer höheren Reichweite bestückt werden können. Die taktische Komponente ist daher vorhanden und man kann sehr gut ausprobieren mit welchen Waffen man am besten zu Recht kommt.

Steuerung sehr genau und tolle Grafik
Die Steuerung ist sehr präzise und man kann ganz leicht tolle Kunststückchen auf den Bildschirm zaubern. Leider ist kein Tutorial vorhanden und als Neueinsteiger ist es gerade am Anfang ziemlich schwierig sich zu orientieren, da das Spiel ziemlich rasant zur Sache geht. Zusätzlich dazu kann man während der Schlacht Reparaturkits und Schadenboni einsammeln um länger auf dem Schlachtfeld zu überleben oder sich Vorteile gegenüber den Gegner zu verschaffen. Durch die Unreal 3 Engine sieht das Spiel wirklich gut aus und weiß mit einigen netten Grafikeffekten zu begeistern. Es gibt viele Details zu sehen und eine sehr hohe Sichtweite ist vorhanden. Zusätzlich dazu hat man die Möglichkeit zwischen Cockpit und 3rd Person Ansicht zu wechseln.

 

Tolle Grafik und abwechslungsreiche Areale. Man kann sehr viel mit den Mechs experimentieren und kann ihn somit an die eigene Spielweise anpassen. Daher zeigt sich hier eine gute Langzeitmotivation und sehr viel Taktik. Es macht wirklich Spaß und daher können wir dieses Spiel nur empfehlen.

Punktewertung

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