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Strider Review


2014-10-01  Spielemagazin  6 Likes  0 Kommentare 
Nach seinem ersten und bislang einzigen Auftritt von Strider am 7. März 1989, nahmen sich die Entwickler "Double Helix Games" den Superninja erneut zur Brust und brachten Hiryu mit einem neuen Abenteuer in die Zukunft.

Handlung:
In der düsteren Zukunfsstadt "Kazakh" will Großmeister Mejo die Macht an sich reißen und zum Diktator aufzusteigen. In der Rolle des Supersoldaten Ninja Strider Hiryu wollen wir dies natürlich unterbinden, bahnen uns unsere Wege zum Diktator und besiegen allerhand Kanonenfutter.

Strider bietet, wie der Vorgänger, eine ebenfalls hauchdünne und überschaubare Story. Als Hauptfokus dient sie also nicht.

Rasantes Gameplay:
Wie der Titel bereits verrät, spielt sich Strider als 2D Hack and Slay - Prügler unglaublich schnell. Wir flitzten und sprangen ständig von einem Gegner zum nächsten, von einem Ort zum nächsten. Nicht selten ist der Feind binnen weniger Schläge beseitigt, wodurch auch das fixe Neuspawnen beim erneuten Stage betreten keineswegs mühsam wirkt. Durch das hektische und schnelle töten der Feinde, und das damit rasche voranschreiten im Level, läuft es wie aus einem Guss. Nirgends steckten wir lange fest, was hier wohlmöglich unpassend erscheinen würde. In kurzer Zeit lernten wir neue Skills, nachdem wir einen Boss besiegten, somit artet es nicht zu sehr ins repetitive Buttonsmashing aus. Mächtige neue Skills lockern das Gameplay auf. Neben den rasanten Kämpfen gibt es aber auch kleine Sprung - oder Kletterpassagen in denen es etwas gemächlicher zugeht.

Leveldesign und Effekte:
Leider fällt die Farbwahl der Umgebungen überwiegend trist und grau aus, dafür knallen die bunten Effekte im Kampf umso mehr.

Durch diese rasanten Durchläufe der Gebiete, wirkt es im späteren Spielverlauf manchmal, aber besonders anfangs sehr verwirrend. Es artete schnell ins reine vorgepresche aus und nur die nötigsten Ziele vor uns wurden in Teile gehauen. Aber keine Sorge, denn ganz aufgeschmissen ist der Spieler dank der Minimap sowie einem Entfernungsmesser nicht und auch Anfänger finden zum Ziel.

Strider (2014) bietet das was sein damaliger Vorgänger auch bot, verbessert sich in einigen Elementen aber auch. Spieler, welche auch den ersten Teil noch kennen, werden sich in der Neuauflage an alte Zeiten erinnert fühlen. "Double Helix Games" haben mit ihrem kleinen Remake gute Arbeit geleistet und den alten Charme bewahrt.

Punktewertung

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