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Strange Cases - Das Geheimnis von Grey Mist Lake Review


2013-06-18  Taker  15 Likes  0 Kommentare 
Bei "Strange Cases - Das Geheimnis von Grey Mist Lake" handelt es sich um ein weiteres Wimmelbildspiel aus dem Hause astragon und Big Fish Games. Die Story ist im Groben schnell erklärt: Es ranken sich Legenden um das Dorf Grey Mist Lake, welches von einer Hexe verflucht wurde und deswegen nur bei Vollmond erscheinen kann. Die Bewohner von Grey Mist Lake sind wegen des Fluchs auch in ihrer damaligen Gestalt und mit den damaligen Problemen gefangen. Die Hauptfigur ist die FBI-Agentin Claire Ellery, die zusammen mit ihrem Freund Sam einen erholsamen Urlaub machen will. Doch auf dem Weg in den Urlaub haben die beiden einen Autounfall, da plötzlich ein kleines Mädchen in den dichten Nebelschwaden steht. Nach dem Unfall ist Sam verschwunden und Claire macht sich auf die Suche nach ihm. Dabei begegnet sie den Bewohnern von Grey Mist Lake, welche ihre Hilfe brauchen.

Wimmelbilder mit Magie
Wie bei vielen Wimmelbildspielen gibt es auch in diesem einige Rätsel zu lösen. Gegenstände, die man für die Rätsel braucht, findet man meistens nur in den namensgebenden Wimmelbildern. In "Strange Cases - Das Geheimnis von Grey Mist Lake" ist die Reihenfolge aber etwas anders. Bevor man mit dem eigentlichen Suchen der Gegenstände anfangen kann, muss man eine Tarot-Karte finden, auf der die gesuchten Gegenstände aufgelistet sind. Um die Karte zu finden, muss man teilweise erst ein Rätsel lösen, da die Karte zum Beispiel in einem Vogelkäfig ist, den man erst öffnen muss. Hat man die Karte dann allerdings gefunden, geht das Rumklicken los. Und damit meinen wir wirklich einfaches Rumklicken. Denn es gibt keine Sperre für zielloses Rumklicken. Der Spieler muss also nicht unbedingt die Gegenstände suchen, sondern einfach nur das Bild so lange mit der Maus "abklicken", bis alle Gegenstände gefunden wurden. Das machen andere Wimmelbildspiele um einiges besser. Wenn man trotz wildem Rumklicken nicht alle Gegenstände findet, kann man sich vom Spiel einen Tipp geben lassen. Dann wird die Fundstelle des Gegenstandes recht genau eingekreist, so dass man einfach nur noch den entsprechenden Gegenstand anklicken muss.

Rätsel und Geister
Um in der Story weiterzukommen, muss man oft den Geistern beziehungsweise den "Bewohnern" von Grey Mist Lake bei ihren Problemen helfen. Bevor man das Dorf überhaupt betreten kann, muss man schon das erste Rätsel lösen. Das Ortsschild von Grey Mist Lake ist nicht vollständig. Es fehlen einige Buchstaben, die man erst in der Umgebung suchen muss. Hat man diese gefunden und wieder an der richtigen Stelle angebracht, öffnet sich das Tor und der erste Bewohner des Dorfes ist erlöst. So ziehen sich die Rätsel immer weiter durch die Story und man hilft unter anderem einem Liebespaar, welches sich scheinbar aus den Augen verloren hat oder einem Gefangenen, der unschuldigerweise im Gefängnis sitzt.

Technische Aspekte des Spiels
Das Spiel wird, typisch für Wimmelbildspiele, mit der Maus gesteuert. Auf dem Bildschirm hat man auf der linken Seite immer die aktuelle Aufgabe und das Inventar, in dem sich alle nützlichen Gegenstände befinden, die man so in Grey Mist Lake findet. Grafisch passt das Spiel ganz gut in das Setting, da alles sehr dunkel gehalten ist. Es gibt einige Animationen, die sich aber meistens nur auf einige Bewegungen beschränken. Soundtechnisch erzeugt das Spiel auch eine etwas bedrückende Atmosphäre, wobei hier die fehlende Sprachausgabe zu bemägeln ist.

Ein weiteres Wimmelbildspiel mit lauer Story und wenig Neuem. Die Rätsel zwischendurch sind teilweise zu einfach, so dass man schnell die Lust verliert.

Punktewertung

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   Titel Strange Cases: Das Geheimnis von von Grey Mist Lake
   Genre Actionspiele
   Release 2012-10-17
   Systeme Windows 7
   Publisher astragon Software GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 6 Jahren Jahren
   Homepage
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