Silent Hill Collection Review

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2012-06-05  Giru  10 Likes  0 Kommentare 

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Schon wieder kommt eine Neuauflage eines Klassikers. Und wie es aktuell üblich ist, kommt nicht nur ein Teil der Serie, sondern gleich zwei zusammen auf einer Blu-Ray. Jeder, der die Silent Hill Reihe kennt, wird sich jetzt bestimmt vor Freude nicht mehr einkriegen, doch ob diese Freude begründet ist oder doch eher die Enttäuschung vorherrschend ist, das erfahrt ihr hier in unserem Test.

Konami schickt mal wieder 2 Teile einer beliebten Reihe in HD ins Rennen
Jeder kennt sie bereits, die Story des 2. und 3. Teils, aber nur damit auch nochmal jeder mitreden kann, hier die einzelnen Story-Elemente. In Silent Hill 2 kommt der Held James Sunderland nach Silent Hill, weil er einen Brief seiner verstorbenen Frau bekommt. Er kann es nicht glauben, dass dieser Brief echt ist, aber andererseits wünscht er sich von Herzen, seine Frau wieder zu sehen. Er trifft aber nur eine Doppelgängerin - die beste Freundin seiner Freundin Maria. Sie gehen ab diesem Punkt zusammen durch Silent Hill und kurz darauf finden sie ein kleines Mädchen, was bei James den Verdacht bestärkt, dass seine Frau am Leben ist, da dieses Mädchen seine Frau kennt. Nach dieser Begegnung passieren viele unglaubwürdige und unheimliche Dinge, die die Atmosphäre des Spiels immer intensiver gestalten.

Altbekannte Story in neuem Design
Silent Hill 3 startet mit der Traumsequenz von der Protagonistin Heather, wie sie mit einem Küchenmesser bewaffnet durch eine alptraumhafte Version eines Vergnügungsparkes schlendert. Dieser Alptraum endet mit dem Tod der Protagonistin, denn diese wird von einer Achterbahn erfasst. Daraufhin wechselt die Szene und Heather erwacht in einem Restaurant welches sich in einem Einkaufszentrum befindet. Nach dem Telefonat mit ihrem Vater möchte sie das Einkaufszentrum verlassen und trifft auf einen Privatdetektiv, den sie als einen Stalker identifiziert. Nach dieser Begegnung fangen die schrecklichen Ereignisse im 3. Teil der Silent Hill Reihe erst an und auch hier sucht die spannende Atmosphäre seinesgleichen.

Aktuelle Konsolenspiele können sich bei der Atmosphäre einiges abschauen
Und nun zum wichtigsten Teil bei Neuauflagen, die Grafik. In beiden Teilen sieht die Grafik ziemlich beeindruckend aus und wirkt ziemlich stimmig. Wenn man die Originalteile kennt, kann man sich nicht vorstellen, dass diese bereits so viele Jahre auf ihrem Buckel haben. Die Entwickler haben wirklich einiges verbessert und dadurch können diese beiden Spiele grafisch locker mit aktuellen Konsolenspielen mithalten. Am Anfang kann man die Auswahl treffen, welchen Teil man spielen möchte. Die Besonderheit hier, man kann im 2. Teil eine neue Fassung mit neuer Musik und neuer Synchronisation auswählen. Leider wirkt das neue nicht so stimmig und die Musik wirkt oft fehl am Platz. In dem originalen Soundtrack wirkt alles bedrohlich und man fühlt sich die ganze Zeit unter Spannung und in Gefahr.

Auswahl neuer Musik und Synchronisation und das war es dann schon mit dem Neuen
Die beiden Spiele wurden inhaltlich nicht überarbeiten und auch die Steuerung ist identisch mit den damaligen Spielen auf der PS2. Man kann wieder die Schwierigkeit in beiden Bereichen einstellen, also Story und Rätsel und auch die Menüs und Gegenstände bleiben die gleichen. Demnach das alte Spiel in einem hochauflösendem Gewand.

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Fazit

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