Samplitude Music Studio 2013 Review

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2012-10-27  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Neben dem auf Synthesizern basierendem Music Maker hat Magix auch eine Record-Software im Angebot, die sich an Branchengrößen wie Propellerhead Reason und Steinberg Cubase orientiert, aber mehr an Anfänger und Laien richtet, die zwar Komplexität erwarten, aber trotzdem eine einfache Bedienung und ausführliche Erklärungen bevorzugen. Samplitude Music Studio 2013 ist der Nachfolger von Samplitude MX und soll diesen Spagat zwischen professioneller Komplexität und einfacher Bedienung hinbekommen.

Im Grunde solide mit kleinen Mängeln und großartigem Umfang
Schon in der Standardkonfiguration ist Samplitude vollgepackt mit allerlei Effekten, Synthesizern und einer 12 Gigabyte großen Soundbibliothek, die kaum Wünsche offen lässt. Herzstück des Programms ist allerdings der Recording-Mixer mit 128 Kanälen, wobei hier leider nicht zwischen Audio, MIDI und Synthesizerkanälen unterschieden wird. Ebenfalls leicht limitiert ist die Anzahl der Effekte, denn jede Spur kann nur vier Effekte aufnehmen, die zusätzlich mit bis zu acht Master-Effekten zusammengemischt werden können. Außerdem lässt sich das Programm fast beliebig erweitern, da man über die Rewire und VST-Schnittstelle auch andere Mixer miteinander verknüpfen kann. Allzu komplex darf es dennoch nicht werden, denn Rewire und VST sind alles andere als ressourcenschonend.

Unser Eindruck
Besonders durch den großen Umfang und die guten Erweiterungsmöglichkeiten wird Samplitude Music Studio 2013 für Hobbymusiker interessant, die sich bisher noch keine eigene VST- und Softwarebibliothek aufgebaut haben. Auch die Bedienung der "All-in-One-Lösung" ist gelungen und nach kurzer Einarbeitungszeit erreicht man einen angenehmen Workflow. Einziger Wehrmutstropfen der sonst wirklich gelungenen Software ist der limitierte Mixer, mit dem man vor allem in puncto Effekten schnell an die Grenzen stößt.

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Fazit

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