Sacraboar Review

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2012-08-15  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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In der Welt von "Sacraboar" geht es zu wie im Schweinestall: Ist den Jägern, Axtwerfern und ihren schwer bewaffneten Freunden langweilig, so gehen sie auf Schweinejagd. In dem Real-Time-Strategygame aus dem Hause "makivision games" geht es darum, der gegnerischen Fraktion im alten Capture-the-boar... äähh... Capture-the-flag-Manier die heilige Sau abzunehmen und in den eigenen Schweinestall zu bringen. Zugegeben, das Ganze klingt nun etwas seltsam, doch hat man den Spaß an der tödlichen Schweinejagd erst einmal erkannt, so will man damit gar nicht mehr aufhören.

Nicht nur für Ferkel, auch der Eber findet seinen Spaß
Zwar klingt "Schweinejagd" nach einem lustigen Zeitvertreib für Kinder, doch "Sacraboar" ist ein Spiel für groß und klein. Auf den ersten Blick mag die Auswahl von nur sieben verschiedenen Einheiten das Spiel langweilig erscheinen lassen, doch hat man sich erst einmal eingespielt, so lernt man auch eine beachtliche Anzahl an abwechslungsreichen Strategien kennen. Acht verschiedene Zauber bringen den gegnerischen Truppen Tod und Verderben, weitere acht stärken das eigene Gefolge. 18 Schwierigkeitsgrade, acht Spielmodi, 12 Missionen und mehrere Multiplayermodi sorgen für genug Abwechslung und lang anhaltenden Spielspaß. Desweiteren finden sich in sogenannten "Endlosmissionen" immer wieder neu generierte Karten und Landschaften.

So eine Schweinerei!
Zwar überzeugt Sacraboar durch seine nette Machart und seine packenden Kämpfe, doch leider finden sich auch kleinere Fehler und Mängel: Gelegentliches Ruckeln aufgrund einer reduzierten FPS-Zahl und das Verschwinden der Bodentextur einiger Karten gehört zum Tagesplan. Auch passiert es nicht selten, dass eigene Einheiten in Holzwällen "feststecken" und weder befreit noch befehligt werden können, was die Truppenzahl unnötigerweise an die Obergrenze treibt. Selbst in der deutschen Version des Spiels finden sich nur wenige, langweilige und vor allem englische Sprachsounds.

Saumäßig viel Spaß trotz kleiner Un"eber"heiten
Lässt man sich jedoch von den zuvor erwähnten Mängeln nicht aus der Ruhe bringen, so ist Sacraboar ein nettes Spiel für zwischendurch oder auch für längere Sitzungen, beispielsweise online mit seinen Freunden. Nach einiger Spielzeit gewöhnt man sich an Fehler im Spiel und lernt, diese zu ignorieren, sodass man die kriegerische Schweinejagd in vollen Zügen genießen kann. Alles in Allem: Daumen hoch für Jäger des heiligen Schweins!

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Fazit

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