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PayDay 2 Review


2013-10-15  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 
Mit PayDay 2 beweist uns der schwedische Entwickler Overkill erneut, dass Verbrechen sich sehr wohl lohnt. Der Vorgänger "PayDay: The Heist" bewies dies bereits und hat mit Freunden verdammt viel Spaß gemacht. Ob dem zweiten Teil der Reihe das auch gelingt, klären wir im Test.

Cleverness als Mittel zum Erfolg
Ihr beginnt die Missionen meistens unmaskiert und etwas abseits vom Geschehen, um euch mit der Umgebung vertraut zu machen und diese nach möglichen Eingangspunkten und Fluchtwegen auszukundschaften. Habt ihr dies getan, begebt ihr euch in Position, setzt die Masken auf und sorgt für Panik oder geht subtil vor. In jeder Mission gibt es mehrere Wege, um an das Geld oder die Wertgegenstände zu gelangen und zu fliehen. Wollt ihr subtil vorgehen, genügt es, dafür zu sorgen, dass niemand Alarm auslösen kann. Denn ohne Alarm, gibt es auch keine Polizei. Solltet ihr euch aber für eine brachiale Vorgehensweise entscheiden, denkt daran für genügend Feuerkraft zu sorgen. Die Polizei ist zwar nicht die klügste, dafür aber mehr als zahlreich.

Missionen gibt es allerlei. Ihr raubt also nicht ein, zwei Banken aus, lasst Schmuck beim Juwelier mitgehen und dann hat sich der Tag erledigt und ihr seit Milliardäre. Neben dem klassischen Bankraub habt ihr auch noch mit Drogen oder Kunstgemälden zu tun. Außerdem läuft in PayDay 2 alles strukturierter und aufwendiger ab, als im Vorgänger. Teilweise ist es nun wichtig, die Arbeit aufzuteilen und so jedem Mitspieler bestimmte Aufgaben zuzuweisen. Es ist natürlich nicht unbedingt notwendig, erleichtert die Arbeit allerdings. Ab und an lässt sich eine Mission nicht einmal an einem Tag erledigen. So müsst ihr an mehreren Tagen arbeiten, um einen Job komplett abzuschließen.

Die vier Gesichter der Crew
Damit meinen wir natürlich nicht die Gesichter um die vier Charaktere, sondern die vier Skilltrees, die ihr meistern könnt. Diese teilen sich wie folgt auf:

Mastermind: Die Führungskraft und mit einem Erste-Hilfe Kit am Start.

Vollstrecker: Fette Wummen, mehr Gesundheit und mit Munitionstasche unterwegs.

Techniker: Versorgt das Team mit Gadgets von Minen bis hin zum Geschützturm.

Geist: Knackt alle möglichen Schlösser und schleicht sich ohne Alarm auszulösen durch die Missionen.

Für mehr Individualität sorgen nun auch viele neue Masken, die ihr freischalten könnt. Diese Masken könnt ihr dann sogar noch einmal mit einer Farbe oder Lackierung verschönern.

Grafik & Sound
Hier kassiert PayDay 2 die ersten wirklichen Punktabzüge. Der Sound ist super, da können wir nicht meckern. Die Kugeln fliegen euch hier schön mit kriminellen Beats um die Ohren, während die Crew sich gegenseitig anschreit und anspornt. Die Grafik ist allerdings keine Perle. Sieht ok aus, aber das war's dann auch. Da wäre mehr drin gewesen, aber das Spiel wird dadurch kaum bis gar nicht schlechter, da PayDay 2 gar nicht schön aussehen möchte, sondern sehr viel Wert auf Gameplay legt.

 

Ein enorm gelungener Nachfolger von "PayDay: The Heist" und absolut empfehlenswert für alle Gauner und Halunken

Punktewertung

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   Titel PayDay 2
   Genre Shooter-Actionspiele
   Release 2013-08-13
   Systeme PlayStation 3
   Publisher 505 Games
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
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