NBA 2K13 Review

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2013-02-09  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Nach PS3 und Xbox 360 kommen endlich auch Wii U-Besitzer in den Genuss einer großartigen Sportsimulation und dabei gibt es zum Vorgänger auch gleich ein paar Neuheiten zu bestaunen.

NBA 2K13
Wurfsteuerung und Wurffeedback, welches dem Spieler zeigt, wie gut er den jeweiligen Wurf genommen hat, sind schön und helfen ungemein dabei besser zu Punkten. Allerdings drängt sich häufiger der Eindruck auf, das gerade die guten Würfe nicht und die schlechten Würfe besser fallen. Dies kann in so mancher Partie, vor allem in Online-Partien, zu kleinen Rachegelüsten am Gamepad führen.

Gewöhnungsbedürftig ist zudem die unterschiedliche Tastenbelegung in den Menüs und während des Spiels, mal wird mit B bestätigt ein anderes mal mit A oder Start. Was natürlich im Eifer des Spiels, gerade bei Auswechslungen, dem Spielfluss gelegentlich im Wege steht.

Die Multiplayer-Modi versöhnen einen dann doch wieder und sind ungemein spannend, ob Online Association oder MyPlayer bzw. MyTeam, hier versetzt man sich immer wieder gerne gedanklich hinein um mehr aus seinem Spieler oder seinem Team zumachen - denn das nächste enge Spiel kommt auf jeden Fall.

Grafik und Sound
Die Grafik ist super, wenn auch im Vergleich zu PS3 und Xbox 360, etwas matter und nicht ganz so detailgetreu. Was allerdings eher den Dauerspielern und Kennern der anderen Systeme auffallen dürfte. Gelegentlich wird man durch einige hakende Spielabläufe geärgert, aber diese tun dem Spielspaß ansich keinen besonders großen Abbruch.
Der Sound ist zudem durchgehend gut, Musik von (Mit-)Produzent Jay Z und einwandfrei programmierte Kommentartoren begeistern sowohl im Menü als auch auf dem Parkett.

Gameplay und Steuerung
Generell läuft ohne das wirklich gute Tutorial nichts. Die Steuerung ist dabei kompliziert aber effektiv, wenn man sich ausreichend mit ihr auseinander gesetzt hat. Egal ob am Perimeter oder im Post, NBA 2k 13 bietet eine unglaubliche Fülle an Moves, welche es zu beherrschen gilt. Für Gelegenheitsspieler heißt es daher entweder üben oder auf einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad spielen, die CPU-gesteuerten Teams kennen nämlich keine Gnade.
Schön aber völlig sinnfrei ist derweil der neue "Gatorade Biometric Scan", welcher exklusiv auf der WiiU mit dabei ist. Hierbei sieht man auf dem WiiU-Gamepad, wenn es vor den Fernseher gehalten wird, welcher Spieler gerade "heiß" ist und wessen Kondition gerade seine Grenzen erreicht hat. Glücklicherweise lässt sich diese Option aber deaktivieren, schließlich wird einem ein "heißer" Spieler mit einem entsprechenden Feuersymbol direkt angezeigt, ähnlich ist es mit der Kondition. Bevor also der Spielfluss durch unnötige Informationen gestört wird, am besten gleich abschalten!

Ein ganz besonderer Liebling ist das "Off-TV-Play", hier kann auf dem Gamepad direkt gespielt werden ohne den Fernseher zu benutzen. Was sich je nach Wohngegebenheit als sehr nützlich erweisen kann.

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Fazit

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