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Mentalist - Earthbreaker Review

Power-Metal-Highlight voller epischer Melodien


2025-02-12  Jacqueline  2 Likes  0 Kommentare 
Mentalist - Earthbreaker Review Bild Mentalist - Earthbreaker Review Screenshot Mentalist - Earthbreaker Review Foto

Rob Lundgren hat dieser Tage viel zu tun. Erst kürzlich hat er mit "Mystery Moon" das Album "Shine" herausgebracht und jetzt folgt mit Mentalist "Earthbreaker". Die Power-Metal-Band Mentalist aus Saarbrücken und Stockholm hat in den letzten Jahren mit ihren ersten drei Alben ordentlich Staub in der Szene aufgewirbelt. Nun steht ihr viertes Werk "Earthbreaker" in den Startlöchern, das am 11. April 2025 über Pride & Joy Music veröffentlicht wird.

Ein kraftvoller Auftakt
Die Band, bestehend aus Peter Moog (Gitarre), Thomen Stauch (Schlagzeug, ehemals Blind Guardian), Kai Stringer (Gitarre) und dem bereits erwähnten Frontmann Rob Lundgren, legt dann auch kraftvoll los. Das Album beginnt mit einem kurzen Intro, das die Bühne für den Titeltrack "Earthbreaker" bereitet. Hier wird sofort klar, dass Mentalist eine Schippe draufgelegt haben: Schnellere Tempi, härtere Riffs und epische Momente prägen dieses melodische Meisterwerk. Die Gitarristen Kai Stringer und Peter Moog glänzen mit virtuosem Spiel, das die Kompositionen auf zauberhafte Weise veredelt.

Mitreißende Hymnen und epische Erzählungen
Songs wie "March On Legionnaire" und "Event Horizon" zeigen die Band von ihrer besten Seite. Die Intensität der Hooklines und der Gesang von Rob Lundgren sorgen für Gänsehautmomente. Thomens Schlagzeugspiel treibt die Tracks mit animalischem Impuls voran und verleiht ihnen eine unwiderstehliche Energie.

Vielfältige Klanglandschaften
Mit "Millions Of Heroes" und "Lord Of The Wasteland" beweisen Mentalist ihre Fähigkeit, unterschiedliche Stimmungen einzufangen. Während ersterer Track mit hymnischen Melodien und mitreißendem Refrain überzeugt, taucht letzterer in düstere Gefilde ab und erzählt von verlassenen Landschaften und verlorenen Seelen.

Gastmusiker bereichern das Klangbild
Für "Earthbreaker" hat sich die Band erneut Unterstützung von namhaften Musikern geholt. Oliver Palotai (Kamelot) bereichert die Songs mit seinen Keyboard-Künsten, während Mike LePond (Symphony X) am Bass für zusätzliche Tiefe sorgt. Diese Kollaborationen fügen sich nahtlos in das Gesamtbild ein und heben die musikalische Qualität auf ein noch höheres Niveau.

Visuelle und klangliche Perfektion
Das Artwork stammt erneut von Andreas Marschall, der bereits für Bands wie Blind Guardian und Running Wild tätig war. Sein unverkennbarer Stil ergänzt die Musik perfekt und bietet einen visuellen Vorgeschmack auf das, was den Hörer erwartet. Für das Mixing und Mastering zeichnet sich der Bulgare Dann Valentino verantwortlich, der den Songs den letzten Feinschliff verpasst hat.

Mit "Earthbreaker" liefern Mentalist ein Album ab, das sowohl alte Fans begeistern als auch neue Hörer in ihren Bann ziehen wird. Die Mischung aus schnellen, kraftvollen Tracks und epischen, melodischen Momenten zeigt die Band auf dem (bisherigen) Höhepunkt ihres Schaffens.

Punktewertung

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