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Mark Tremonti - All I Was Review


2012-07-14  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
Er hat einen Grammy, 40 Millionen verkaufte Alben, wurde vom renomierten "Guitar World" Magazin drei Jahre in Folge zum "Gitarrist des Jahres" gewählt und das "Total Guitar" Magazin hat ihn zum viertbesten Heavy Metal Gitarristen aller Zeiten gekürt! Man kennt ihn als Gitarrist von Bands wie "Alter Bridge" und "Creed" - die Rede ist von Mark Tremonti, der am 17 Juli 2012 sein Solo-Debüt veröffentlicht. Ein paar Tage vorher können wir euch schon berichten, ob sich der Gang zum Plattendealer lohnen wird...

Mark Tremonti - All I Was
Um den Stil der Musik zu beschreiben, lassen wir zunächst Mark selbst zu Wort kommen:

"From day one in Creed, I'd pull out metal riffs and the guys would remind me that we weren't Slayer," he laughs. "Over the years, our sound got heavier. Then, Alter Bridge became even heavier than Creed. That's my foundation. It's a style that I'm really comfortable with. Now, there are no holds barred. I figured the solo album was my opportunity to get that part of myself out there without losing the sense of melody I've worked so hard to achieve".

Und ja es stimmt: "All I Was" geht von der ersten Sekunde an schon etwas derber zur Sache. Mit Slayer, Pantera oder Slipknot hat die ganze Sache natürlich nicht unbedingt etwas gemein, was primär am meliodiösen Gesang von Tremonti selbst liegt. Das Album erinnert durchaus an "Creed" oder vielleicht noch etwas mehr an die aggressiveren "Alter Bridge" - es gibt aber durchaus Passagen in den Songs, die abgehen wie "Schmitts Katze". Double-Bass, massive Riffs und ein Geschredder, das lediglich von einem martialischem Gitarrensolo gebremst, aber nie gestoppt wird.

So beispielsweise das Break nach dem 2. Chorus von "So your're afraid" - derb. Oder auch der vierte Track "Brains", der von Beginn an die Muttis zur Flucht animiert. So richtig "hart" wirds selten, aber das Album hat seine Qualitäten. Wer also auf meliodiösen Heavy Metal abfährt wird hier fündig. Die obligatorischen Balladen fehlen nicht. Ein rundum gelungenes Werk.

Tracklist
1. Leave It Alone
2. So You're Afraid
3. Wish You Well
4. Brains
5. The Things I've Seen
6. You Waste Your Time
7. New Way Out
8. Giving Up
9. Proof
10. All I Was
11. Doesn't Matter
12. Decay

Yeah. Hell yeah! Geile Scheibe. Mehr davon.

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   Titel All I Was
   Genre
   Release 2012-07-20
   Systeme
   Publisher Fret12 (Rough Trade)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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