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Mandy Capristo - Grace Review


2012-04-27  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Mandy Capristo - Grace Review Bild Mandy Capristo - Grace Review Screenshot Mandy Capristo - Grace Review Foto

Es ist gerade mal eine Woche her als die Favoritin der diesjährigen Staffel der RTL-Tanzshow "Lets Dance" zur Verwunderung von Publikum, Jury und Fachpresse ausgeschieden ist. Marketingstrategisch sicher ungünstig, gerade wo doch just heute die erste Solo-Langrille der blonden Schönheit erschienen ist. Die offizielle "Sexiest Woman In The World 2009" ist aber nicht nur schön und sexy, sondern auch talentiert. Wir haben uns "Grace" ganz "gnadenlos" angehört...

Grace
Mandy Capristo kennt man sicherlich initial von ihrer Teilnahme bei "Popstars" und der darauffolgenden Erfolgskarriere mit der Pop-Combo "Monrose". An der Seite von Senna Guemmour und Bahar Kizil feierte sie unzählige Höhepunkte. Nach über 1,5 Millionen verkauften Tonträgern, zahreichen Auszeichnungen, Top 10 Hits und Platz 1 Erfolgen in den Single- und Albumcharts trennt sich die Gruppe Ende 2010 und Mandy Capristo verkündet den Start ihrer Solokarriere.

"Grace" ist das erste Album, aber wie man sich angesichts dieses Werdegangs denken kann, ist das Album alles andere als ein "Debüt". "Grace" klingt perfekt durchproduziert, fast schon phasenweise etwas zu "glatt", aber nicht unüblich für das Genre. Erstaunlicherweise eröffnet das Album mit dem Track "Allow me" - einem eher schwachen Stück. Hoffentlich wird dies viele potentielle Käufer beim Probehören nicht zu sehr schocken, denn in der Folge nimmt das Album doch spürbar an Fahrt auf und kann den einen oder anderen Gassenhauer verzeichnen. Die Single-Auskopplung "The way I like It" dürfte dem einen oder anderen schon bekannt sein, das darauffolgende "Overrated" ist ebenfalls "gut". Dann kommt eine balladeske Phase, die auf ganzer Strecke überzeugen kann: "Side Effects" und "Sing" bereiten einen tollen Boden für den unser Meinung nach stärksten Track des Album: "Hurricane". Sehr hörenswert und ein Ohrwurm erster Güte. Unverständlich, warum man diesen starken, emanzipierten Track nicht als erste Single an die Front geschickt hat.

Tracklist
01. Allow Me
02. The Way I Like It
03. Overrated
04. Side Effects
05. Sing
06. Hurricane
07. Closer
08. It Don't Matter
09. Risque
10. Intense
11. Otherside
12. Grace

Foto: (c) Anelia Janeva

Starkes Album mit ein paar Nieten. Aber in der Summe: Sauber!

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   Titel Grace
   Genre
   Release 2012-04-27
   Systeme
   Publisher EMI (Universal)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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