Lindsey Buckingham - Seeds We Sow Review

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2012-01-18  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Lindsey Buckingham wird vermutlich nicht jedermann sofort ein Begriff sein - zumindest nicht als Solomusiker, das aber ist schon wiederum fast eine Bildungslücke. Denn Lindsey Buckingham (* 3. Oktober 1949 in Palo Alto, Kalifornien) veröffentlichte bisher nicht nur eine handvoll weiterer Soloalben, sondern war auch Gitarrist der Erfolgsband "Fleetwood Mac".

Seeds We Sow
Als Songschreiber von Fleetwood Mac darf man natürlich als Fan der Band darauf hoffen, dass sich dieser Einfluss auch auf dem Soloalbum wiederfindet. Und diese Hoffnung wird auch nicht enttäuscht denn "Seeds We Sow" zeigt doch einige Parallelen zu den Tagen mit seinen Bandkollegen wie Mick Fleetwood, Christine Mc Vie oder Stevie Nicks. Was man dem Album aber vorhalten muss, ist, dass es nicht sofort beim ersten Hören zündet. Stattdessen muss man dem Silberling schon einige Durchläufe mehr einräumen, um die Qualitäten der CD zu erkennen. Dafür haben die Tracks einfach mitunter zu wenig Hitpotential oder sind so speziell oder eben so gefällig, dass man die Tracks erstmal "wegdrückt".

Die Songs umfassen ein riesiges Spektrum, beginnend mit der einfach gehaltenen Mischung aus Gitarre und Gesang im Titelsong gleich zu Beginn der Scheibe über die rockigere Nummer "That's The Way Love Goes" bis zum komplexeren Arrangement von "When She Comes Down". Wie schon auf einigen seiner vorherigen Soloalben gibt es erneut die Coverversion eines eher unbekannten Songs: "She Smiled Sweetly" der Rolling Stones, der von ihrem 67er Album "Between The Buttons" stammt. Lindsey Buckingham hat "Seeds We Sow" in seinem eigenen Studio in Los Angeles aufgenommen und die meisten Instrumente eigenhändig gespielt. Produktion und Mix stammen ebenfalls von ihm selbst.

Tracklist
01 "Seeds We Sow"
02 "In Our Own Time"
03 "Illumination"
04 "That's the Way Love Goes"
05 "Stars Are Crazy"
06 "When She Comes Down"
07 "Rock Away Blind"
08 "One Take"
09 "Gone Too Far"
10 "End of Time"
11 "She Smiled Sweetly"

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Fazit

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