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Jack Slaughter: 18 - Das Scheusal aus dem Meer Review


2013-03-08  DasStampa  15 Likes  0 Kommentare 
Und wieder ein Werk aus dem Hause "Jack Slaughter". Dieses Mal geht diese Serie in die mittlerweile 18. Runde und die Tochter des Lichts erlebt einmal mehr gruselige Abenteuer. Naja, zumindest, wenn man der Beschreibung dieses Machwerks Glauben schenken darf. Denn in unserem letzten Test (Folge 16: Asmodianas Ring) konnte der uns bekannte Teil dieser Serie trotz höchstkarätiger SynchronsprecherInnen ganz und gar nicht überzeugen und das einzig Gruselige war die Qualität des Drehbuchs. Zu platt die Dialoge, zu vorhersehbar der Plot und der sehr eigenwillige Humor vermochte niemanden von uns hinter irgendetwas hervorkriechen zu lassen. Kurzum: Wir sind mehr als skeptisch, was diese Folge nun anbelangt. Ob und wenn ja wie sich diese Skepsis in dieser Folge rechtfertigt, lest ihr hier und jetzt.

Fischige Folgen fummeln fulminant fremde Fichten
Naja, oder so ähnlich. Also zunächst müssen wir an dieser Stelle einmal zugeben, dass die 18. Folge dieser Serie, zumindest was die Dialoge anbelangt, mindestens ein Upgrade erfahren hat. Platt sind sie teilweise immer noch, aber hie und da schleicht sich, ob unfreiwillig oder nicht sei einmal dahingestellt, auch mal ein brauchbarer Wortwitz oder Ähnliches ein. Auch der Plot ist zwar nach wie vor teilweise maßlos übertrieben und hanebüchen, aber vielleicht ist es ja auch das, was diese Folge schon fast sympathisch macht und wir müssen uns nur daran gewöhnen. Zum Plot:

Zwei Surfer im Dialog werden von einem Hai angegriffen. Der Eine wird lecker gefressen, der Andere zerstückelt und im Sterben zurück gelassen. In seinem Todeskampf frönt dieser noch, als 80-Jähriger auf einer 20-Jährigen zu sterben, als ihm der Teufel alias Luzifer erscheint und ihm anbietet, ihm für eine kleine Gegenleistung das Überleben zu schenken. Nach kurzer Zeit und einem, oh Überraschung, platten Dialog, willigt der Surfer ein und aus ihm wird der widerlich aussehende und darüber hinaus noch viel widerlich stinkendere (Achtung: Wortwitz) Silver-Fisch. Dieser wird fix noch bei Professor Doom untergebracht und soll von nun an Furcht und Schrecken verbreiten.

Basil Creeper, der ehemalige Gehilfe von Professor Doom, der die Seiten gewechselt hat, bemüht sich um Arbeit und überdies lernen wir noch die sexuellen Vorlieben von Jacks Eltern kennen. Das und noch die eine oder andere Überraschung erwarten euch in dieser Episode. Ja, liebe Freunde der geneigten Horrorkomödie, auch diese Folge steckt wieder voll wirrem Zeug und wir müssen sagen: Wir finden Gefallen daran. Für beide Daumen hoch reicht es noch nicht ganz, aber diese Serie ist auf einem guten Wege, das zu werden, wofür sie geschaffen wurde: Durchaus hörbar und empfehlenswert zu sein.

Diese Serie beginnt Spaß zu machen. Durchaus hörbarer Hörspielgenuss.

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   Titel 18: Das Scheusal aus dem Meer
   Genre miscellaneous-audio-recordings
   Release 2013-01-25
   Systeme
   Publisher Universal Music Family Entertainment, a division o
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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