Iron Sky: Invasion Review

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2013-07-03  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 

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Iron Sky: Invasion ist eine Spieladaption des bekannten Trash-Films, der Nazis vom Mond die Erde angreifen lässt. Der Film hatte einen sehr großen Erfolg und an diesen will die Spieleschmiede Topware anknüpfen, doch nur mit mäßigem Erfolg.

Nazi-Untertassen abfangen
Die Grundzüge des Spielprinzips von Iron Sky: Invasion ist sehr einfach. Mit einem Raumschiff bewaffnet, macht sich der Spieler auf, Nazi-Untertassen und Weltraum-Zeppeline zu zerstören, die die Erde gefährden. Die Angriffe starten alle vom Mond aus, denn die Nazis in den 40er Jahren besetzt haben. Massenvernichtungswaffen gehören auch ins Repertoire der Feinde und stellen große Meteoriden dar, die von den gegnerischen Schiffen bis in die Atmosphäre verschleppt werden.

Mit einem kleinen Schiff muss der Spieler sich nun in langweilige Schlachten stürzen, die sehr unspektakulär sind und vor allem durch die schlechte Grafik nicht viel Spaß machen. Matschige Texturen, lahme Soundeffekte und die Missionen sind kein Langzeitmotivator. Beim Gameplay kann nur das Handling mit dem Controller überzeugen, das flüssig von der Hand geht und auch keinen Frust zurücklässt. Die Kämpfe sind eigentlich fordernd, vor allem gegen die Zeppeline, die nur bei geöffneten Luken abgeschossen werden können, doch sind die Missionen immer gleich oder derart unspektakulär, dass nur ein gelangweilter Button-Smashing folgt.

Potential verschenkt
Dabei wäre das Spiel wirklich gut geworden, jedenfalls was die Story und den Soundtrack angeht. Mit viel Sarkasmus und Witz werden die Gespräche und Zwischensequenzen vermittelt und die Originalbesetzung aus dem Film wurde ebenfalls genutzt. Das macht richtig Spaß und führt zu vielen Lachern. Der Soundtrack ist bombastisch gut, nur leider die Sounds beim Weltraumkampf nicht.

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Fazit

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