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Iron Mask - Black As Death Review


2011-11-19  Sebastian  13 Likes  0 Kommentare 
Mit "Black As Death" veröffentlichen die Mannen von "Iron Mask" am 16. Dezember 2011 ihre neueste Langrille und wenn Ex-Yngwie Malmsteen Sänger Mark Bowls zum Mikroständer greift, verwundert es nicht, dass auch der grundsätzliche Sound (wenn auch härter als beim Herren der Gitarrensaiten) zumindest art-verwandt ist. Kein Wunder, denn mit dem belgischen Ausnahmekönner Dushan Petrossi ist auch hier an der Klampfe für rasante, klassische Arrangements gesorgt. Wir haben uns "Black As Death" ans Ohr gelegt, um es euch ans Herz legen zu können.

Schwarz wie der Tod...
Abgesehen von diesem wenig innovativen Albentitel zeigen Petrossi, Bowls und Co. was man im neoklassischen Power Metal Genre bewegen kann. Freunde von "Yngwie Malmsteens Rising Force", "Vicious Rumors" (vor langer Zeit) und ähnlich gelagerten Bands werden sicherlich voll auf ihre Kosten kommen. Die Songs erfüllen sämtliche Kriterien, die wir selbst an ein Power Metal-Album dieser Prägung richten können:

[x] kraftvolle, gerne auch kreischende Gesangsparts
[x] Tracks, die klingen wie heranbrausende Güterzüge
[x] eine Spur von Beethoven, Bach und Wagner inmitten martialischer Rhythmen
[x] Griffbrett-Wichserei allererster Güte
[x] Oxford-Englisch für Fortgeschritten (hier: "Feel the Fire")

Die Zusammenstellung wirkt unterhaltsam, soll allerdings keinen sarkastischen Angriff enthalten, denn "Black As Death" ist ein überaus gelungenes Album, was nicht zuletzt an dem tollen Klangbild des Silberlings liegt, den Dushan Petrossi sebst produziert und Dennis Ward (Krokus, Pink Cream 69, Silent Force, Angra) gemixt und gemastert hat.

Druckvolles Album, toll produziert. Wer auf Power Metal abfährt und auf anspruchsvolle "Griffbrettwichserei" abfährt, sollte sich das mal reinziehen.

Punktewertung

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   Titel Black As Death
   Genre
   Release 2011-12-16
   Systeme
   Publisher Afm Records (Soulfood)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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