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Heaven's Basement - Filthy Empire Review
2013-02-13 Spielemagazin 13 Likes 0 Kommentare
Der Pressetext liest sich verheißungsvoll: Die Einflüsse der Band liegen auf der Hand, fügen aber ihren eigenen Stil ein - den elektrisierenden Bombast von Led Zeppelin, die chaotische Mentalität von Guns N' Roses - aber ohne diese zu kopieren.
So könnte man es sicher fomulieren. Oder auch so:
Der ultimative Tritt in die Weichteile!
Angenommen "Guns & Roses" hätten nie existiert und stattdessen müssten wir eine Band wählen, die dem Musikstil der Roses ziemlich nahe kommt. "Heaven's Basement" hätten sicherlich beste Chancen in diesem Kontext genannt zu werden. Dennoch bleibt der Stil des neuen Album "Filthy Empire" fortschrittlicher als das, was Axl & Co. uns seinerzeit präsentiert. Weniger sleazy, dafür härter und in einem zeitgemäßen Gewand. Die Rhythmen klingen einfach moderner, der Gesang weniger nasal und dennoch bietet "Filthy Empire" jede Menge Ohrwürmer!
Fetzige Uptempo-Nummern wie "I am electric" pusten einem dabei so richtig den Schmalz aus dem Gehörgang, während Songs wie "The Long Goodbye" zum Unter-der-dusche-Hit werden. Besonders lobend hervorheben wollen wir auch die tolle Produktion - der Mix haut wirklicht und lässt die Soundanlage regelrecht beben. Wie gesagt: Der ultimative Tritt in die Weichteile!
Tracklist
1. Welcome Home
2. Fire, Fire
3. Nothing Left To Lose
4. Lights Out In London
5. I Am Electric
6. The Long Goodbye
7. Heartbreaking Son Of A Bitch
8. Be Somebody
9. Can't Let Go
10. The Price We Pay
11. Jump Back
12. Executioner's Day
Fazit
Das brennt, das brennt. Und wie. Und immer weiter. Wer seine Höhle in eine Rock'n'Roll Hölle umwandeln will hat hier die Möglichkeit dazu.
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