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Harvester Review


2014-10-21  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Freunde des Rätselspaßes aufgepasst. Mit "Harvester" erhält ein weiteres Spiel Einzug in die Branche der Horror bzw. Adventure Spiele. "Harvester" ist zwar nicht vergleichbar mit AAA- Titeln die erst kürzlich auf den Markt gekommen sind, aber das muss es auch nicht um zu überzeugen. Freunde schöner Grafik gruseln sich dann aber wahrscheinlich schon beim Starten des Spiels. Das ist kein zufällig einprogrammiertes Gimmick, sondern ein Fakt, der sich auf den Release des Spiels zurückführen lässt. Dieser liegt nämlich schon einige Jahre zurück. Punktgenau am 25. September 1996 (!) erschien der Horror-Titel in Deutschland. Wer jetzt nicht zwingend auf 1080p Grafik beharrt, sondern sich auch vorstellen kann ein Spiel zu spielen, welches grafisch an einen Retrolook erinnert, der hat die erste Hürde schon genommen.

Man beginnt das Spiel mit dem spielbaren Charakter namens Steve. Man steht zunächst in seinem Zimmer und hat unter anderem die Möglichkeit alles Mögliche anzuklicken. Man erhält mehr oder minder hilfreiche Information über den angeklickten Gegenstand. Das unsere Zimmerpflanze ein bisschen Wasser vertragen kann, ist wohl eine Information der Kategorie unnützes Wissen.

Nun kurz zur Story. Man will ja nicht allzu viel vorwegnehmen.

Man beginnt das Spiel wie oben beschrieben in seinem Zimmer. Man geistert dann ein wenig durch das Haus und findet dabei heraus, dass die Hauptperson Steve all seine Erinnerungen verloren hat und demnach nicht mehr weiß, wer jetzt wer ist. Zu seinem Unbehagen trägt auch bei, dass er herausfindet, dass er in wenigen Tagen ein Mädchen aus seiner Wohnsiedlung heiraten wird. Knackpunkt ist auch hierbei, dass er keinen blassen Schimmer hat, wer die Glückliche ist. Das in fünf Tage gegliederte Spiel legt am ersten Tag Wert darauf, dass die Stadt erkundet wird und die verrückten Bewohner von Harvest kennengelernt werden. Das geheimnisvollste Gebäude befindet sich in der Stadtmitte, aber was hat es damit wohl auf sich? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Fazit des Spiels:
Obwohl das Spiel schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist es dennoch ein ansehnlicher Titel, den man mal zwischendurch zocken kann. Auch wenn die Grafik-Dimensionen vom heutigen Standard weit entfernt sind, kann man es zur Genüge genießen. Wenn man bedenkt, dass 1996 das der Grafikstandard war, blickt man da auch nicht mehr so kritisch drauf. Der Horror, den das Spiel verspricht, kommt langsam auf einen zu, haut einen aber nicht so vom Hocker, wenn man Horrorgames gewohnt ist und auch sonst hält sich der Gruselfaktor in Grenzen. Jumpscares sind hin und wieder mal vorhanden, aber das war wohl damals nicht so etabliert oder ausgefuchst genug konzipiert.

Dennoch ein super Spiel für zwischendurch.

 

 

Ein nettes Spiel für Fans des Horror Genre, aber ein No-Go für jedermann, der Wert auf gute Grafik legt. Für seine Zeit aber ein sehr unterhaltsames Spiel!

Punktewertung

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