Harmo Knight Review

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2013-03-25  syskorn  8 Likes  0 Kommentare 

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Der Entwickler Game Freak steht in der Liste der bekanntesten Entwicklerstudios wahrscheinlich nicht wirklich weit oben. Wenn man sich aber mal kurz die Zeit nimmt und schaut, was die alles für Nintendo entwickelt haben... Macht es Klick! Game Freak ist nicht weniger als der Erfinder der Pokemon-Reihe. Gegründet 1989, eilt die Firma von Pokemon-Erfolg zu Pokemon-Erfolg. Der Entwickler hat seitdem noch ein anderes Spiel entwickelt... Nämlich das hochgelobte Pulseman auf dem SEGA Megadrive. Das ist jetzt 19 Jahre her und Game Freak wagt wieder einen Ausflug. Dabei herausgekommen ist das gelungene Musikspiel HARMO KNIGHT.

Bleib im Takt

Wer ein Problem mit niedlichen Spielen hat, muss jetzt ganz stark sein. HARMO KNIGHT ist super niedlich. Wer deswegen das Spiel nicht spielen möchte, macht aber einen großen Fehler. Denn hinter der süßen Verpackung steckt ein süchtig machendes Spielprinzip.

Wir spielen Tempo, einen mutigen Kämpfer, der sich als Held das Ziel der Ziele gesetzt hat: die Befreiung einer Prinzessin aus den Fängen eines Monsters. Anfangs noch mit einem Stock ausgerüstet, finden wir während des Tutorials einen Schläger in Notenform. Durch's Tutorial führt ein Hase der Tappy heißt...ein natürlich logischer Name für einen Hasen. Und dann gibt es noch den alten Meister Woodwine, der früher ein berühmter Kämpfer war. Der traut euch anfangs nicht viel zu, merkt dann aber schnell, dass Tempo talentiert im Kampfe ist. Und natürlich gibt es noch einen Bösewicht, der so richtig süß... eh natürlich böse ist.

So viel zur netten Geschichte. Das Spielprinzip von HARMO KNIGHT ist eigentlich ganz einfach gehalten. Tempo kann entweder springen oder schlagen. Steuern kann man ihn nicht direkt, er läuft automatisch. Unsere Aufgabe ist es im richtigen Takt über Hindernisse zu hüpfen und im korrekten Takt Feinden auf die Mütze zu hauen. Wichtig sind auch die Noten, die es zu sammeln gilt. Denn mit diesen könnt ihr auf der Weltkarte versperrte Wege frei schalten. Wer zudem fleißig Vögel sammelt, erhält sogar Zugang zu einer zusätzlichen Welt. Ab und an darf man auch mit anderen Charakteren die Levels spielen.

Um das Spielgeschehen spannend und abwechslungsreich zu halten, gibt es sogar Bosskämpfe die auch mit dynamischen Kameraperspektiven aufwarten. Das alles hört sich jetzt recht simpel an, ist es aber nicht. Wer kein Taktgefühl im Blut, kommt bei HARMO KNIGHT nicht zufrieden stellend weit. Die Levels schafft man schon mit ach und krach, aber wer zu oft getroffen wird erhält Minuspunkte. Daraus resultiert, dass man keine goldenen Blumen erhält, die benötigt man wiederum, um die Levels nochmals mit erhöhter Geschwindigkeit spielen zu dürfen.

Abgerundet wird das grafisch ordentliche und immer flüssige Spiel mit Liedern aus den Pokemon-Spielen.

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Fazit

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