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Happy Wars Review


2014-09-03  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
Happy Wars ist ein kostenloses Multiplayer-Actionspiel von Toylogic, in dem man in 15vs15 Schlachten versucht, die gegnerische Burg zu erobern. Um zur gegnerischen Burg zu gelangen, muss man mit seinen Mitstreitern zwischen den Burgen verteilte Türme errichten, um diese als Respawn-Punkte nutzen zu können. Sollte es keinem Team gelingen, den Turm in der gegnerischen Burg zu vernichten, gewinnt das Team, welches die meisten Türme kontrolliert. Gegnerische Türme können auch wieder abgebaut werden, um einen eigenen Turm zu errichten.

Die Grafik ist, wie es der Titel schon vermuten lässt, comichaft und sehr farbenfroh. Der Sound unterstreicht dieses Image.

Jeder Spieler hat insgesamt 9 spielbare Figuren zur Auswahl. Drei Krieger, drei Magier und drei Kleriker, die alle individuell gestaltet und ausgerüstet werden können. So kann man Hautfarbe, Augen, Mund und weiteres verändern. Der Krieger ist entweder mit Schwert und Schild oder mit zwei Schwertern ausgerüstet und bestreitet seine Gefechte im Nahkampf, der Magier bombardiert die Feinde aus der Ferne mit Feuerbällen und Blitzen und der Kleriker heilt seine Verbündeten, verzaubert ihre Waffen und baut Unterstützungsgegenstände wie Ballisten zur Verteidigung der eigenen Burg sowie Leitern und Rammböcke zum Stürmen der gegnerischen.

Neben dem Mehrspielermodus gibt es noch ein Einzelspielermodus, ein Herausforderungsmodus sowie eine Schatzsuche und ein Glücksrad. Im Einzelspielermodus gibt es ein Tutorial und man kann mit NPCs gegen ein NPC-Team spielt und zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen kann. Im Herausforderungsmodus bekommt man kleinere Aufgaben gestellt, die man im nächsten Spiel erfüllen kann, um sich eine Belohnung zu sichern. Bei der Schatzsuche rückt man auf einer Karte jeden Tag ein Feld vor und bekommt ein zufälliges Item geschenkt. Bei Glücksrad kann man auf eine Farbe wetten, und wennder Zeiger darauf landet, bekommt man eine Belohnung.

Obwohl das Spielprinzip eigentlich sehr einfach ist, gibt es im Spiel Probleme. Zum Beispiel wird es durch die vielen Mit- und Gegenspieler schnell sehr unübersichtlich auf dem Bildschirm. Vor allem wenn noch Spezialeffekte von Zaubern und anderem dazukommen, kann man manchmal seine eigene Spielfigur nicht mehr finden. Außerdem fehlt gerade bei den Spezialfähigkeiten ein vernünftiges Zielsystem, sodass man häufig in Leere schlägt oder zaubert oder es nicht schafft, seine Mitspieler zu heilen.

Nettes Multiplayer-Spiel für zwischendurch.

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