Galaxy Fighter Review

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2011-12-20  Jana  6 Likes  0 Kommentare 

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"Galaxy Fighter" ist ein 3D Space-Shooter. Die Story des Spiels ist recht simpel und lässt sich wirklich am besten durch die Beschreibung auf dem Cover ausdrücken:

"Im Jahr 2499 haben die Menschen auf jedem Planeten des Sonnensystems Kolonien errichtet. Das friedliche Zusammenleben findet ein jähes Ende als die Langstreckensensoren die Armada einer unbekannten Spezies entdecken. Schnell wird klar, dass die Eindringlinge keine friedlichen Absichten haben."

Adam will Rache!
Der Spieler spielt in diesem Spiel also nun die Rolle von Adam Mouk, dessen Familie zu der Zeit, als Adam noch klein war, eines der erfolgreichsten Handelsunternehmen besaßen und hauptsächlich Luxusgüter und Waffen verschiffte. Adam's Onkel war damals Pilot als Staffelführer bei der A.A.P. Und übernahm eines Tages die Eskorte der Handelsschiffe von Adam's Vater. An diesem Tag war auch Adam mit seinen Eltern mit an Bord dieser Flotte als sie von Piraten überfallen worden sind. Adam wurde von seinem Onkel in die einzige Rettungskapsel gesetzt und musste mit ansehen, wie seine gesamte Familie von den Piraten ausgelöscht wurde. Adam machte es sich somit zu Ziel, es allen Piraten später heimzuzahlen. Nun ist er erwachsen und dabei, seinen Flugschein zu machen, um sich dann auf seinen Rachefeldzug zu begeben.

Soviel zur Story... Nun steckt man also wie gesagt in der Rolle von Adam Mouk, oder besser gesagt in seinem Raumschiff und muss Handelsschiffe eskortieren, bestimmte Stationen erreichen und natürlich Feinde erschießen. Dazu hat man verschiedene Waffen im eigenen Schiff zur Verfügung, die man unten in einer Leiste sieht. Die Steuerung ist da auch recht einfach, gelenkt wird mit W, A, S, D, geschossen mit der linken Maustaste. Waffen werden durch Ziffern ausgewählt. Dazu kann man sich noch durch Shortcuts Ziele und Feinde anzeigen lassen. Nicht sonderlich aufwendig also.

Untergalaktisch schlecht
Allgemein ist das ganze Spiel nicht wirklich aufwendig: Die Grafik ist nichtmal mittelmäßig, oft trifft man auf Grafikfehler. Was einen wundern lässt, denn eigentlich besteht die Grafik doch nur aus einem schwarzen Hintergrund, in den vereinzelt Gesteinsbrocken oder gegnerische Raumschiffe eingefügt wurden. Dazu sind Personen, die ab und zu auf dem Bildschirm erscheinen, um Kommados zu geben, im Comic-Stil gehalten, was leider so gar nicht ins übrige Bild passt.

Aber das ist leider noch gar nichts im Vergleich zum schlechten Sound: Im Intro geht das alles noch, es erwarten den Spieler typische Science-Fiction Klänge. Aber sobald das erste Mal gesprochen wird, stellt man fest: Nee, das geht gar nicht! Es rauscht und klingt völlig unpassend. Und auch die Geräusche, die beim Schießen entstehen, erinnern stark an die ersten Weltraumshooter auf dem Atari. Aber am schlimmsten ist der Sound dann, wenn man sein Raumschiff bewegt. Eventuell soll das Rauschen das Geräusch der vorbeifliegenden Gesteinsbrocken simulieren, aber wenn das der Fall sein sollte, kann man es auf keinen Fall als solches identifizieren. Es klingt viel eher, als würden sich gerade die Boxen oder das Headset verabschieden. Da bleibt eigentlich nur, den Sound ausstellen, wenn man weiter spielen möchte.

Obwohl sich das weiterspielen ehrlich gesagt gar nicht lohnt: Die Missionen geben und nehmen sich nicht viel, schnell wiederholt sich alles und auch Abwechslung im Design gibt es so gut wie gar nicht. Was sagt uns das also? Story schlecht, Grafik schlecht, Sound sauschlecht. Bloss die Finger davon lassen, da gibt es Weltraumshooter, die viel, viel besser sind!

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Fazit

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