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Electric Light Orchestra - Mr. Bluesky Review

Eine Reise durch die Zeit mit den innovativen Klangwelten der Band.


21.09.2012  DasStampa  12 Likes  0 Kommentare 
Electric Light Orchestra - Mr. Bluesky Review Bild Electric Light Orchestra - Mr. Bluesky Review Screenshot Electric Light Orchestra - Mr. Bluesky Review Foto

In der Vergangenheit gab es schon viele Menschen und Menschengruppen, die Großartiges und Innovatives geleistet haben. In den 1970er beispielsweise war es teilweise sehr verpöhnt, wenn man Musikgenres miteinander mischte. Viele dieser Gedanken sind auch heute noch in den Köpfen der Menschen verankert. Klassik muss Klassik bleiben, Rock zu Rock und Jazz zu Jazz. Und hier sind wir auch schon direkt im Thema. Auch, wenn ELO mit Jazz herzlich wenig zu tun hatten, verstanden es die smarten Briten jedoch, Rock mit Elementen zu verbinden, die eher klassischer Natur sind. Für die damalige Zeit war dies fürwahr revolutionär und auch mutig, waren die Gedanken mancher Musikbegeisteter eben doch noch nicht so weit für einen klassischen Genremix. ELO hatte nichts desto trotz wahnsinnigen Erfolg und konnte sich in der Szene behaupten. Bis 1987 wurde reell Musik gemacht, allerdings gegen Ende hin bereits ohne den großen Erfolg der 1970. Zu Beginn des neuen Milleniums wollten es die elektrischen Herren nochmal wissen und nahmen das Album "Zoom" auf. Allerdings hielt sich der Erfolg hierbei auch eher in Grenzen.Jetzt, hier und heute, 2012, kommt ein Best Of der Band auf den Markt. Ein Ufo kreist auf dem Cover, verheissungsvoll und mysteriös. Wollen ELO wieder landen? Was wir vom Best Of halten und ob nicht nur das Ufo, sondern auch die Auswahl der Songs bei uns landen kann, lest ihr hier.

Also vorweg gesagt: Es sind nahezu alle uns bekannten Hits auf dem Album. Es liegt uns eine Schallplatte der Band vor, die wir zu Vergleichszwecken eingespielt haben und siehe da: Die Songs klingen allesamt anders als auf Langspielplatte. Und dies ist nicht nur der differenzierten Soundqualität der beiden Medien geschuldet. Nein, Jeff Lynne hat alle Songs neu eingespielt, sodass diese in einer ganz neuen Qualität durch unsere Gehörgänge rauschen. Egal ob Gassenhauer wie "Strange Magic", "Mr. Bluesky" oder "Showdown", ein Vergleich lohnt sich und auch wenn man die gesamte Diskografie der Band besitzt, ist diese Scheibe kein Fehlkauf, kein Nepp. Nein, Herzblut und Liebe zum Detail stecken in jedem Riff, in jeder Note. Wer ELO mag, wird an diesem Kunstwerk seine wahre Freude haben. Wer sie noch nicht kennt, hat hiermit die perfekte Möglichkeit, einen Querschnitt durch die musikalische Bandhistorie zu erhalten.

Nettes Best Of mit allen bekannteren und wenigen heimlichen Hits der Briten.

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   Titel Mr. Blue Sky - The Very Best of Electric Light Orchestra
   Genre
   Release 2012-10-05
   Systeme
   Publisher Frontiers Records S.R.l. (Soulfood)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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