Musik » Reviews

Eikostate - Tribute to Perseverance Review


2013-05-18  Jana  18 Likes  0 Kommentare 
Man nehme: Vier Spanier, eine ordentliche Portion Rock im Stil von Linkin Park und mische eine Prise japanische Klänge hinzu. Was kommt raus? Eikostate! Klingt gelesen seltsam, klingt gehört aber erstklassig!

Es war das Jahr 2009 als sich David Mattinez Lu-Han (Gesang, Gitarre), Eloi Casellas (Gitarre), Luis Matrinez Lu-Han (Bass) und Roger S. Roca (Drums) zusammen getan haben, um die etwas andere Rockband Eikostate zu gründen. Im Jahr 2011 haben sie dann in ihrer Heimat Spanien und auch in Japan ihre erste Single "The Betrayal" veröffentlicht, das Debüt-Album "Tribute To Perseverance" folgte im selben Jahr. Sowohl in Spanien als auch in Japan wurde das Album zufriedenstellend gekauft, so dass seit dem 3. Mai 2013 auch deutsche Musikfreunde in den Genuss ihrer Musik kommen dürfen.

Widmet man sich einem Musikgenre, bleibt es nicht aus, auch mit anderen Bands verglichen zu werden. Denn es ist nunmal so, dass vieles in den verschiedenen Sparten einfach ähnlich klingt. Und wenn eine Band erfolgreich mit ihrer Musik ist, ist es eigentlich auch nicht schlimm, wenn man mit eben dieser in gewisser Weise verglichen wird, oder? Im Fall von Eikostate kam uns als erster Linkin Park in den Sinn. Und Linkin Park sind erfolgreich und ziehen mit ihrer Musik haufenweise Fans in ihren Bann. Da darf man es also als Kompliment deutet, wenn wir sagen, Eikostate lässt sich ein bisschen mit Linkin Park vergleichen, zumindest was die rockigen Töne angeht. Aber dennoch hebt sich Eikostate sowohl von Linkin Park als auch von anderen gängigen Rockbands durch ihre japanisch angehauchten Klänge ab. Es ist jetzt nicht so, dass ständig im Hintergrund japanische Musik zu hören ist oder die Songs gar völlig von dieser dominiert werden. Nein, aber sie haben diese Töne so gut in ihre Songs eingebaut, dass sie auffallen, aber auch Nicht-Japan-Fans nicht stören würden. Insgesamt ist das Konzept also voll aufgegangen und weiß zu überzeugen!

"A Life less Painfull" zum Beispiel startet recht "japanisch", entwickelt sich dann in ordentliche Rockmusik, um immer mal wieder japanische Klänge einzustreuen. Uns gefällt diese Stilrichtung wirklich sehr gut, so dass wir keinen einzigen Song auf diesem Album finden konnten, den wir als "unnötig" oder gar "schlecht" bezeichnen würden. Hardrock und Metal-Fans könnten sich allerdings dennoch an der Scheibe schwer tun, da Eikostate schon ein wenig die Mainstream-Richtung einschlagen. Das liegt mit Sicherheit eben auch an den fernöstlichen Klängen, die das Ganze etwas weicher erscheinen lassen. Macht aber nichts, uns gefällt es trotzdem oder gerade deswegen! Eikostate: Ein echter Geheimtipp, der vielleicht nicht mehr allzu lange geheim bleibt.

Tracklist:
  1. Riot
  2. The Betrayal
  3. A Life Less Painful
  4. Scars
  5. How This Story Ends
  6. No Place For Me
  7. Memories
  8. Breaking The Circle
  9. Silence
  10. Away From Here
  11. Theory Of A Lifetime Ii
  12. Selfish Deconstruction


Rock gepaart mit fernöstlichen Melodien und das Ganze wirklich professionell! Uns hat Eikostate überzeugt, hier sollte man mal reinhören!

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.
   Titel Tribute to Perseverance
   Genre
   Release 2013-01-25
   Systeme
   Publisher Bullet Records (Soulfood)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
Werbung

Amazon Music

Jetzt bestellen!
Paypal Trinkgeld