Dragged Into Sunlight - Widowmaker Review

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2012-11-18  Spielemagazin  15 Likes  0 Kommentare 

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Wenn verschiedene Kunstdisziplinen miteinander verschmelzen, kann es hie und da zu krassen Bollwerken der Kunst kommen. So haben es auch Dragged Into Sun seiner Zeit mit ihrem Debut "Hatred For Mankind" bewiesen und ernteten sogar bei der extremeren, häufig auch sehr kritischeren Hörerschaft Lob und Anerkennung. Nun sind die mit einem neuen Album am düsteren Start und schon das Artwork lässt einem schwarz vor Augen werden... Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Was das neue Machwerk der Briten zu bieten hat, ob sich der Kauf lohnt und wann genau die Welt untergeht, lest ihr hier.

Dragged Into Sunlight - Widowmaker
Aus ganzen drei (Tracks) besteht der Silberling "Widowmaker", aber keine Bange: Die Gesamtspieltzeit beträgt rund 40 Minuten. So eröffnet die CD mit dem düsteren "Part I" und Gitarren, die mehr an ein Todesglockenspiel erinnern. Dazu Sprechgesang und eine Grundstimmung, die der Apokalypse doch recht nahe kommt. Das Cover ist also nicht zufällig gewählt, sondern durchaus Absicht - hier wurde der Soundtrack zum Weltuntergang förmlich auf CD gepresst. Als Vorgeschmack sozusagen.

Zu dem düsteren "Intro" mit seinen 14:51 Minuten Spielzeit gesellt sich zeitweilig auch eine Violine, Schlagzeug und anderes Beiwerk sind nicht am Start. Dafür dann in "Part II" umso heftiger. Dieser zweite Teil geht 11:47 Minuten lang und bietet nun alles auf, was Death, Core, Doom und Black-Metal sonst so auszeichnet. Alles natürlich in epischer Ausdehnung. Musikalisch hat "Widowmaker" durchaus seine Qualitäten und dennoch ist die Scheibe natürlich für eine Markt-Nische gemacht, die kleiner kaum sein könnte.

Tracklist
Part I
Part II
Part III

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Fazit

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