Doomsday: Der Weltuntergangs-Tycoon Review

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2012-11-23  Spielemagazin  15 Likes  0 Kommentare 

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Ok, machen wir uns nichts vor: Wir sind am Arsch. Mal ehrlich. Ende 2012 ist alles rum. Aus. Vorbei. "Rien ne va plus" sagt der Baguetteliebhaber und setzt alles auf rot. Die ganzen Tsunamis, die Zombies oder die Außerirdischen, die unsere Welt bedrohen - wir wissen nicht, was da auf uns zukommt, aber eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Es wird sich immer einer finden, der damit auch noch Kasse machen kann. In diesem Falle bist DU es. Zumindest bei dem Spiel...

Doomsday: Der Weltuntergangs-Tycoon
Der Weltuntergang steht bevor, und der Spieler hat als findiger Unternehmer die Aufgabe aus der aufkommenden Panik Profit zu schlagen. Wie? Das ist egal, Hauptsache der Rubel rollt beim Verkauf von Devotionalien, Glückbringern und anderen Sachen, die Glück und Überlebenschancen sichern.

Erfahrungen beim Spielen
Wer bei Doomsday: Der Weltuntergangs-Tycoon einen tieferen Sinn sucht, sollte lieber nicht zu tief graben. Aber die Idee alleine ist schon witzig genug, und genauso will das Spiel auch verstanden werden.
Zunächst startet der Spieler als kleiner Händler der irgendwo in der Stadt seine Anhänger und Glückbringer verkauft. Angewiesen durch unseren Berater Nostradamus steigen wir schnell auf, manipulieren die Presse, streuen Gerüchte und steigern unsere Umsätze mit allerlei merkwürdigen Gegenständen.

Und das macht Spass! Wenn beispielsweise durch eine geschickte Pressemeldung verbreitet wird, dass Hasenpfoten auf wundersame Weise gegen Kometeneinschläge helfen, dann sind sie innerhalb weniger Stunden vergriffen und die Kasse klingelt.

Technik
Grafik und Sound sind wenn man Anlass und Umsetzung bedenkt, akzeptabel. Der Comicstil erinnert an Point & Click Adventure á la Monkey Island oder die ähnlichen Managerspiele der 90er Jahre und wirkt deshalb etwas altbacken. Das Spiel steuert sich ausschliesslich mit Maus und Tastatur und ist durch aussagekräftig benannte Buttons schnell zu erlernen.

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Fazit

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