Die Stunde des Verführers Review

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2010-04-03  Firesale  4 Likes  0 Kommentare 

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Der ebenso charismatische, wie durchtriebene Schauspieler Robin Grange, benutzt sein Gast-Engagement - an einem renommierten Londoner Theater - geschickt für seine eigenen Interessen. Als schillernder Star der Truppe, schleicht er sich in die, vor allem weiblichen, Herzen der Ensemblemitglieder. Es gelingt ihm, mit geradezu diabolischer Finesse, dem erfolgreichen Theaterautoren Felix Webb die attraktive Ehefrau auszuspannen und ihn, zudem als Sprungbrett für eine internationale Karriere zu benutzen. Robins unschlagbare Waffen: Sex, Charme und Indiskretion...

Die Stunde des Verführers
Den Rocker Jon Bon Jovi kennt man ja eher von seinen weltbekannten Songs. "Livin' on a Prayer", "Born to Be My Baby" oder "Bed of Roses" dürften jedem bekannt sein, aber auch in der Schauspielerei hat sich der charismatische Frontmann der US-Hardrockband "Bon Jovi" mit Filmen wie "Blaze of Glory - Flammender Ruhm", "John Carpenter's Vampires: Los Muertos" oder "Das Glücksprinzip" einen Namen gemacht. "Die Stunde des Verführers" aus dem Jahre 1996 entstand unter der Regie von John Duigan der sich bereits im Vorfeld für Filme wie "Weg der Träume" und "Sargasso Sea - Im Meer der Leidenschaft" verantwortlich zeichnete.

Der attraktive Sunnyboy und Hollywood-Star Robin Grange wird von Jon Bon Jovi gut interpretiert, auch wenn die Story nicht mehr ganz taufrisch erscheint. Man hat solche Geschichten rund um gebrochene Herzen, Gier und Habsucht eben schon desöfteren gesehen. Das Psychodrama nimmt einen eher flachen Verlauf und dürfte sich somit insbesondere angesichts der Appearance Bon Jovis vor allem auf den Mattscheiben weiblicher Zuschauer abspielen. Handwerklich gibt es an dem Film allerdings kaum etwas auszusetzen: Kameraführung, Regie und Drehbuch wirken in sich stimmig, leider meldet der Westen eben nichts Neues...

Der Silberling, der - gemessen am Alter des Films - eine sehr ordentliche Bildqualität bietet gibt sich auch beim Ton keine Blösse und punktet mit klar verständlichem Ton (Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)). Das Mischungsverhältnis von Musik und Sprache ist angenehm - es entsteht eine dichte, sehr atmosphärische Klangkulisse.

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Fazit

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