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Die Chroniken von Emerland: Solitaire Review


2013-03-04  Jana  11 Likes  0 Kommentare 
Solitär. Bei diesem Namen denken die meisten doch gleich an das Windows-Spiel, das wahrscheinlich sogar das allererste Spiel war, das man auf dem Computer gespielt hat. Stundenland konnte man sich damit die Zeit vertreiben und man munkelt, dass sich auch heute noch viele Leute damit die Arbeitsstunden versüßen, wenn gerade keiner schaut. Doch Solitär - das verbindet man andererseits auch mit gelangweiltem Klicken, eine Karte auf die andere schubsen, fehlende Abwechslung. Bei diesem Solitärspiel "Die Chroniken von Emerland: Solitaire" ist aber gut für Abwechslung gesorgt, so dass man gleich zu Beginn süchtig nach diesem Kartenspiel wird!

Oft werden Casual Games in eine kleine Haupthandlung gesteckt, um nicht nur ein Level nach dem anderen abarbeiten zu müssen. Oft hätte man auf solche Storys auch verzichten können, sind sie doch nichtssagend und gerne auch mal lieblos gestaltet. Ganz anders aber bei diesem Spiel! Man beginnt als Schüler eines Magiers. In einem Suchbild muss man zunächst die Spielkarten finden, um überhaupt mit dem Solitär-Training beginnen zu können. Hat man sie gefunden, gibt es vom freundlichen alten Magier einen Kurs im Spielen des Spiels. Hier erfährt man auch schon, dass die Level nicht einfach nur aus verschieden aufgebauten Kartenstapeln bestehen, sondern dass es auch Boni gibt. Zum Beispiel doppelte Erfahrungspunkte. Denn der Spieler sammelt Erfahrungspunkte, um sich im Verlauf des Spiels noch bessere Boni erspielen zu können. Und auch Geld wird gesammelt. Dieses bekommt man für das Abräumen eines Kartenstapels. Mit diesem Geld wiederum kann man sich im Laden nützliche Extras erkaufen, wie zum Beispiel Extrakarten oder sogenannte Wild Cards.

Kommen wir aber nochmal auf die Story des Spiels zurück: Hat man die Einführung erfolgreich bestanden, trifft man auf den bösen Magier Seth, der die vier Königreiche zerstören will. Das gilt es zu verhindern! Wie passt nun aber Kartenspielen in die Story der Rettung des Königreichs? Ganz einfach: nehmen wir hier gleich mal den Beginn der Story als Beispiel. Seth hat eine Brücke zerstört und uns somit den Weg versperrt. Nun müssen wir diese Brücke reparieren und die benötigten Materialien zusammen sammeln, wie zum Beispiel Holzstämme. Diese Holzstämme gilt es zu finden. Unter den Kartenstapeln, die wir bei einem Solitärspiel abräumen!

Aber nicht nur die Story wird durch das Spielen der einzelnen Level voran getrieben. Auch bekommt man wie gesagt Erfahrungspunkte und Geld. Außerdem gibt es diverse Trophäen freizuspielen. Der Wiederspielwert ist allein deshalb schonmal gegeben! Auch werden die Karten per Zufall gelegt, es wiederholt sich also nichts.

"Die Chroniken von Emerland: Solitaire" kann also in vielen Punkten überzeugen. Die Story ist schön, der Spielspaß bleibt lange aufrecht und es gibt Unmengen an Level zu bewältigen, wobei die Level nie langweilig werden, denn die Entwickler haben sich schön viele Extras einfallen lassen. Auch Sound und Grafik kann überzeugen, so dass wir guten Gewissens sagen können, dass dieses Spiel eine tolle Solitär-Umsetzung ist und sogar zu den besten PC-Kartenspielen überhaupt gezählt werden kann!

Eines der besten Kartenspiele für den PC überhaupt! Tolles Gameplay, klasse Story und hübsch aufgemachte Grafik. Aber Vorsicht: Dieses Spiel macht wirklich süchtig!

Punktewertung

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   Titel Die Chroniken von Emerland: Solitaire
   Genre Actionspiele
   Release 2013-02-08
   Systeme Windows 7
   Publisher Intenium
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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