Diane Weigmann - Kein Unbeschriebenes Blatt Review

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2013-02-14  Spielemagazin  6 Likes  0 Kommentare 

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Diane Weigmann ist in Musikerkreisen schon lange ein Name, den man kennt. Auch aus diesem Grund ist der Titel ihres neues Album durchaus treffend: "Kein Unbeschriebenes Blatt" ist ihr drittes Album, selbst finanziert, geschrieben und koproduziert und das auch noch auf dem eigenen, brandneuen Label namens "Rotschopf Records". Über die Haarfarbe haben wir damit auch schon hinreichend gesprochen, wir stellen euch lieber mal das Album vor...

Diane Weigmann - Kein Unbeschriebenes Blatt
Man kann sie leicht unterschätzen. Die Sängerin, Gitarristin und Songwriterin, die seit mehr als zwanzig Jahren auf der Bühne steht und bereits ihr siebtes Album veröffentlicht. Sie klingt wie ein braves Mädchen, spielt aber wie ein Cowboy. Ihre Musik fühlt sich zart an, schmeckt aber auch nach Schweiß und Tränen. Sie ist schon lange dabei, bringt aber jetzt zum ersten Mal ein Album auf ihrem eigenen Label, in eigener Regie und ohne Kompromisse heraus.

Die Songs wissen ziemlich genau wie man den Weg in den Gehörgang und zum Herzen findet. Mal einfühlsam, mal geradeheraus, aber stets berührend. Die Musik ist vorwiegend akustisch instrumentiert, gepaart mit einer vielseitigen Stimme und intelligenten Texten sind da einige wirklich stimmungsvolle Songs herausgekommen, die alltägliche Situationen beschreiben und dabei nicht nur ins Ohr finden, sondern auch die Seele berühren. Die berührend poetischen Lyrics sind jederzeit gut, um die eine oder andere Träne zu fordern.

Tracklist
1. Zehntausend Meter freier Fall
2. Seltsam still
3. Solange wie
4. Wie klingt das letzte Lied?
5. Immer schon ein Teil von mir
6. Hand aufs Herz
7. Tief
8. So und nicht anders
9. Sieben Leben
10. Weltweit
11. Ein Zimmer in Berlin
12. Fast zu schön um wahr zu sein

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Fazit

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