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Damage Review


2013-04-21  Taker  15 Likes  0 Kommentare 
John Brickner (Steve Austin) sitzt wegen Totschlags im Gefängnis. Doch nach vier Jahren kommt er auf Bewährung raus. Da er keinerlei Perspektiven hat, zieht er nach Seattle, wo er am Tag als Bauarbeiter arbeitet. Um sich über Wasser zu halten, nimmt er auch noch einen zweiten Job als Rausschmeißer in einer Bar an. Eines Tages kommt der Manager Reno (Walton Goggins) auf ihn zu und bietet ihm einen Job an. Doch John lehnt den Job ab. Brickner trifft sich eines Abends mit der Witwe seines Opfers, die dafür gesorgt hat, dass er aus dem Gefängnis kommt. Ihre achtjährige Tochter braucht ein neues Herz und John soll für die Operation aufkommen. Dafür soll er 250.000 Dollar auftreiben. Es bleibt John also nichts anderes übrig, als Reno Paulsaint aufzusuchen und sich das Angebot anzuhören. Reno ist Manager für Untergrundkämpfe. Aufgrund seiner Vergangenheit lehnt John den Job erst einmal ab. Doch nach einiger Zeit bestreitet er seinen ersten Kampf und gewinnt diesen prompt.

Wir prügeln uns nach oben
So beginnt der Aufstieg von John, Reno und seiner Freundin Frankie (Laura Vandervoort). John gewinnt einen Kampf nach dem anderen und so werden die drei immer reicher. Was John nicht weiß: Reno schuldet einem Syndicat 150.000 Dollar. Und mit seinem vorerst letzten Kampf hätte Reno seine Schulden bezahlen können. Doch John verlässt den Kampf frühzeitig, als er merkt, dass der Kampf auf Leben und Tod ist. Alles wendet sich aber zum guten, als John es schafft, dass Reno die Schulden erlassen werden und er den Hauptkampf gegen den amtierenden Champion bestreiten kann.

"Damage" ist mit Sicherheit kein tiefgründiges Drama, allerdings trifft der Hauptcharakter John Brickner einige Entscheidungen, die einen überraschen könnten. So stellt er zum Beispiel das Leben seines Freundes Reno scheinbar über das eines achtjährigen Mädchens. Doch scheinbar hat er einen Plan, denn er schafft es, beiden das Leben zu retten. Es gibt in diesem doch eher düsteren Film einige komische Momente. Zum Beispiel, wenn John bei seinem Bewährungshelfer sitzt und dieser ihn nicht einmal anschaut, während er mit ihm redet. Das einzige, was den Bewährungshelfer interessiert, ist die Frage, ob John Drogen nimmt oder nicht.

Ausstattung der DVD:
Neben einem Making Of gibt es als Extras noch den deutschen und den englischen Trailer. Den Film kann man sich entweder auf Deutsch oder Englisch (beides Dolby Digital 5.1) anschauen. Die Bild- und Tonqualität lässt nichts zu wünschen übrig. Alle Dialoge kann man sehr gut verstehen und auch in dunkleren Szenen ist das Bild kontrastreich.

Damage ist ein guter Actionfilm mit Wrestlinglegende Steve Austin. Die Story ist etwas flach, bietet aber trotzdem eine solide Grundlage für die Actionsequenzen.

Punktewertung

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   Titel Damage
   Genre
   Release 2010-10-29
   Systeme
   Publisher WVG Medien GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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