Conjurer Review

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2009-12-20  zocki  7 Likes  0 Kommentare 

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Fotograf Shawn Burnett willigt nach langen Überlegungen ein, die Stadt zu verlassen und aufs Land zu ziehen, um dort mit seiner Frau Helen zu leben. Nach der Totgeburt ihres gemeinsamen Kindes soll die Abgeschiedenheit des gekauften Farmhauses seine Frau unterstützen, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten. Gerade erst eingezogen, beginnt Shawn beunruhigende Dinge zu sehen, die er Helen jedoch verschweigt, um sie vor jeglichem Stress zu schützen. Als sich Shawn jedoch nach der Vergangenheit des Hauses erkundigt, treten schreckliche Erkenntnisse aus einer düsteren Zeit ans Tageslicht.

Conjurer
Die Hintergrundgeschichte zu "Conjurer" erinnert zunächst mal stark an "Seven Days to Live", denn auch dort reist ein Ehepaar nach dem Verlust des eigenen Kindes in ein verlassenes Haus irgendwo im Nirgendwo und versucht dort einen Neuanfang. Doch das Haus birgt viele schaurige Geheimnisse. Insbesondere Shawn Burnett hat so seine Schwierigkeiten mit dem neuen Leben, denn gerade er als Stadtmensch soll sich nun in der ländlichen Umgebung zurechtfinden. Das einzigste was er findet ist ein unheilbringender Gartenschuppen in dem einstmals eine Vorbesitzerin des Anwesens als Hexe verbrannt worden sein soll. Shawn beginnt nach und nach Stimmen und Signale zu empfangen, die ihn immer nachdenklicher machen. Ab dem Zeitpunkt dreht sich das Karussel aus Missgunst, Angst und Kontrollverlust immer schneller...

Der Low-Budget-Gruselfilm "Conjurer" erfindet die Geschichte rund um ein verlassenes Südstaatenhaus mit grausiger Vergangenheit nicht grundlegend neu, bietet aber dennoch genügend Unterhaltungswert für einen gelungenen Grusel-Abend. Schauspieler und Synchronsprecher liefern dabei eine solide Leistung ab, die von einer gelungenen Regiearbeit von Clint Hutchison ("Der Makler") und einem nicht minder gelungenen Soundtrack untermauert wird.

Ein paar mehr Extras hätten dem Film dabei jedoch in keiner Weise geschadet, doch so gibt es nur eine Trailershow und eine Bildergallerie zu sehen. Fans bekommen immerhin noch ein Wendecover ohne FSK-Logo obendrauf. Immerhin...

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Fazit

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