Colin Review

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2010-05-11  Anonymous  10 Likes  0 Kommentare 

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Das Cover zu "Colin" spart nicht gerade mit Superlativen. Das heisst es "Der Kult Zombie-Film" und weiter oben "der härteste Zombiefilm, den du je gesehen hast". Klingt so, als wäre das genau der richtige Film für unsere "Ab 18"-Rubrik und zudem ein Augenschmaus für alle Blut- und Splatter-Ästheten. Wobei das natürlich noch prüfen ist, was wir für euch getan haben, so daß wir zu folgendem kleinen Abriß kommen:

Zombiekatastrophe zum Low-Budget-Preis
Es geht das Gerücht um, dass "Colin" für satte 50 britische Pfund produziert worden ist. Mehr soll der Streifen angeblich nicht gekostet haben. Das wären dann rund 58,295 Euro (Stand heute) und damit im wahrsten Sinne des Wortes ein Schnäppchen. Und wir machen keinen Hehl daraus, dass man dem Film das auch ansieht. Allein schon die wacklige Kameraführung sagt einiges über das Equipment aus und auch die fast 100 Statisten (übrigens alles Freunde und Bekannte des Filmemachers und Regisseurs Marc Price, die ohne Bezahlung durchs Bild stolpern) sind nicht immer "Erste Wahl".

Aber bitte nicht täuschen lassen: Denn genau das macht den Reiz der Produktion aus, denn mit diesem Wissen ausgestattet ergibt ein ganz anderer Blickwinkel auf diesen B-Movie. Die Reise und Verwandlung des Hauptdarstellers Alastair Kirton vom Menschen zum Zombie wird sehenswert in Szene gesetzt und ist interessant und spannend erzählt. Herausragend anders, angenehm intelligenter Zombiestreifen...

Colin (Alastair Kirton) wird von einem Zombie angefallen. Er überlebt die Attacke und mutiert nun zusehends selbst zum Zombie. Eine urbane Odyssee beginnt, Colin ist auf der Suche nach Nahrung. COLIN ist mehr eine Versinnbildlichung des menschlichen Charakters als ein typischer Zombie-Splatter. Der Regisseur arbeitet nahezu ausschließlich mit Sound und visuellen Effekten. Anfangs ist Colin noch von moralischen Grundsätzen geplagt, doch mit fortschreitendem Zombie-Sein wird auch das weniger...

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Fazit

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