Castlevania: Lords of Shadow - Mirror Fate Review

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2013-03-25  syskorn  11 Likes  0 Kommentare 

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Beginnen wir mal mal mit einer langen Aufzählung: Castlevania, Castlevania II: Simon´s Quest, Castlevania: The Adventure, Castlevania III: Dracula´s Curse, Castlevania II: Belmont´s Revenge, Dracula X: Rondo of Blood, Castlevania: Bloodlines, Castlevania: Dracula X, Castlevania: Simphony of the Night, Castlevania: Legends, Castlevania: Circle of Moon, Castlevania: Lament of Innocence, Castlevania: Dawn of Sorrow, Castlevania: Curse of Darkness, Castlevania: Order of Ecclesia und Castlevania: Lord of Shadow. Irgendeinen Castlevania-Titel vergessen? Ja, nämlich das neueste Spiel der Castlevania-Serie: CASTLEVANIA: LORDS OF SHADOW - MIRROR OF FATE. Puh, wie ihr seht gibt es eine Vielzahl von Castlevania Spielen. Die Serie ist auch schon über 25 Jahre alt, hat aber bis auf einige Ausrutscher nichts an Qualität eingebüßt, was MIRROR OF FATE eindrucksvoll beweist.

2010 Castlevania: Lords of Shadow

2010 erschien Lords of Shadow auf Playstation 3 und Xbox 360 und verband das Castlevania Spielgefühl mit der Inszenierung von God of War. Das Spiel war richtig gut, was auch unser Spielemagazin-Test Anno 2010 bescheinigte. MIRROR OF FATE baut auf der Geschichte von Lords of Shadow auf und schlägt die Brücke zum Lords of Shadow Nachfolger. Es wird die Geschichte von Gabriel Belmonts Nachfahren Trevor und Simon erzählt. Beide sind vom Schicksal gebeutelt und müssen ein grausames Verhängnis abwenden. Trevor beispielsweise sinnt nach dem Tod seiner Eltern nach Rache.

Wir dürfen insgesamt aber drei Charaktere spielen. Beginnend mit Simon wechseln die Charaktere nach jedem Kapitel durch. Ihr müsst aber eure Fähigkeiten nicht nach jedem Kapitelwechsel von neuem erlernen, sondern übernimmt diese einfach vom vorherigen Helden. Wie auch früher lädt die Umgebung den Spieler zum Erforschen ein. Anfangs trefft ihr oft auf Stellen die ihr nicht erreichen könnt - eine Notizfunktion erlaubt euch diese Stellen zu markieren. So müsst ihr beispielsweise erst eure Fähigkeiten erweitern, um entlegene Stellen mit eurer Peitsche erklimmen zu können. Die Rätsel im Spiel sind eher simpel gehalten. Hier mal eine Kiste verschieben und dort mal einen Schalter umlegen, gehen aber insgesamt in Ordnung.

Was dem Entwickler super gelungen ist, neben der Grafik, ist das Kampfsystem. Wer Lords of Shadow gespielt hat, wird sich gleich heimisch fühlen. Nach fast jedem Level-up schaltet ihr neue Angriffskombinationen frei. Das motiviert natürlich ungemein, die Minen und Kerker bis ins letzte Eck zu erkunden. Jeder Gegner hat ein bestimmtest Muster, das ihr euch einprägen solltet. Wer im richtigen Moment blockt, teilt gleich noch mal mehr Schaden aus. Aber Vorsicht, manche Attacken (Gegner blinkt kurz) lassen sich nicht blocken, da hilft nur eine Ausweichrolle rückwärts. Wer abwechslungsreich seine Gegner zurück über den Jordan schickt, erhält zudem mehr Magie- und Erfahrungspunkte. Nicht ganz unwichtig, weil stark, sind die Zweitwaffen wie z. B. eine Wurfaxt. Nicht schlecht auch ein Schutzgeist der Schläge automatisch blockt und uns vor Säurewasserfällen schützt. Wenn ihr doch mal den kürzeren zieht, dürft ihr dank fairer Speicherpunkte an der fast gleichen Stelle weiterspielen. Das verhindert Frust! Die Kämpfe sind ungemein dynamisch und machen daher einen großen Reiz des Spiels aus.

Grafisch eine Wucht

Mercurysteam hat gefühlt alles aus dem Nintendo 3DS rausgeholt. Das Spiel sieht hervorragend aus und ist zudem sensationell gut für ein Handheldspiel inszeniert. Man ist spektakuläre Kameraschwenks gar nicht gewohnt auf so einem kleinen Bildschirm und der Tiefeneffekt ist mal richtig beeindruckend. Hier ruhig den 3D-Regler auf Anschlag schieben. Getoppt wird das Ganze fast noch durch den orchestralen Soundtrack. Der geht einem unter die Haut und wird durch eine sehr gute englische Sprachausgabe begleitet. Zusammen mit der spannenden Geschichte ist CASTLEVANIA: LORDS OF SHADOW - MIRROR OF FATE ein beeindruckendes 3DS Spiel, welches sicherlich irgendwann auch den Weg auf die Heimkonsolen finden wird.

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Fazit

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