Boogeyman 3 Review

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2009-06-20  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 

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Vor der Dunkelheit haben nicht nur viele Kinder Angst, sondern auch Erwachsene. Ein mulmiges Gefühl auf den Weg in den Keller, eine aufkommende Panik in Parkhäusern und Tiefgaragen. Kein Wunder: Wir sehen weniger und damit einher geht auch das Gefühl von Kontrollverlust und so fühlen wir uns schlicht weniger sicher. Der Film "Boogeyman 3" macht von dieser Urangst des Menschen Gebrauch und knüpft dabei unmittelbar an die Ereignisse des zweiten Teils an, der in unserem Test vor knapp 2 Jahren ordentlich abräumte.. Daher erneut die Frage: Wer hat Angst vor schwarzen Mann?

Niemand! Wenn er aber kommt?
Sarah ist eine junge College Studentin, die mitten im Prüfungsstress steckt und nebenher für einen lokalen Universitäts-Radiosender arbeitet und hier Seelfürsorge für alle leistet. Schließlich haben so ziemlich alle Studenten auf dem Campus auch ihre Sorgen und Nöte, darunter auch ihre enge Freundin Audrey. Sie leidet noch unter dem Tod des Vaters, der als Arzt in einem Krankenhaus arbeitete und zusammen mit seinen Patienten einem wahnsinnigen Mörder zum Opfer fiel (Kenner der Reihe werden die Protagonisten aus Part 2 wiedererkennen). Sie ist überzeugt, dass der "Boogeyman" ihren Vater und die anderen umgebracht hat. Natürlich glaubt ihr kein Mensch, einzig Sarah versucht für ihre Freundin dazusein...

...und muss zusehen, wie sie vom Boogeyman erdrosselt wird. Ab diesem Augenblick kommen immer mehr Studenten ums Leben und die Legende des "Boogeyman" kommt zu neuem Leben. Der halbe Campus scheint infiziert und jeder hört die Sendungen von Sarah, um Neuigkeiten zu den grausamen Morden zu bekommen. Doch Sarah will ihre Freunde vor dem schwarzen Mann beschützen und ist bereit dafür sehr weit zu gehen...

Zwar ist "Boogeyman 3" ein waschechtes Blutbad mit exzellenten Special Effects, aber leider kann der Film dennoch nicht ganz an die beiden Vorgänger heranreichen. Auch stylistisch hat sich einiges getan, denn während der erste Teil noch ein Mystery-Gruselfilm war, der zweite Teil dann eher schon ein Horror-Thriller ist der dritte Teil fast schon wie ein High-School-Horrorfilm zu sehen. Ein Student nach dem anderem fällt dem Boogeyman zum Opfer ohne dass es wirklich Neues zu bestaunen gibt. Auf der anderen Seite sind die Szenen wirklich sehr gut in Szene gesetzt worden und auch die schauspielerische Leistung aller Protagonisten kann überzeugen...

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Fazit

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