Bioshock Review

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2013-06-04  Jana  12 Likes  0 Kommentare 

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"Bioshock: Infinite" kann man ruhigen Gewissens noch als Neuerscheinung bezeichnet, ist das Game doch erst knappe 3 Monate auf dem Markt. Während sich also zahlreich Shooter-Fans bereits ins vergnügen gestürzt haben, haben wir uns überlegt, dass man sich doch zunächst den ersten Teil anschauen könnte. Ein Schnäppchen ist dieser Klassiker allemal, warum also nicht?

Wir schreiben das Jahr 1960 (nein, so alt ist das Spiel natürlich noch nicht!). Unser Protagonist Jack befindet sich in einem Flugzeug über dem Atlantik. In einem abstürzendem Flugzeit, wohl bemerkt. Und schon geht unser Abenteuer auch schon los, wir sind nämlich der einzige Überlebende dieses Unglücks und können uns gerade noch so schwimmend an Land zu einem Leuchtturm retten. Dort finden wir eine Tauchkugel vor, die wir sogleich aktivieren. Und wo verschlägt sie uns hin? In eine nicht geahnte Welt namens Rapture, die fortan der Hauptschauspielplatz des Spiels werden wird.

Nun folgt eine Videosequenz, die es in sich hat. Dabei erfährt man nicht nur alles nützliche über Rapture und seinen Herrscher Andrew Ryan, sondern dieses Intro ist auch heute noch ein wahrer Genuss: Passende Musik zu einer imposanten und gleichzeitig in den Bann ziehenden Welt.

In Rapture also angekommen, stellen wir sehr schnell fest, dass es schwer werden wird, hier neue Freunde zu finden. Vielmehr sind die Menschen hier nämlich fast alle Opfer eine Substanz geworden, die ihnen nicht nur den Verstand gekostet, sondern auch mit neuen Fertigkeiten ausgerüstet hat. Atlas, einer der wenigen "normalen" Menschen in Rapture bittet uns nun, seine Familie zu suchen und zu retten.

Man merkt schon an der Story, dass man es bei "Bioshock" mit keinem 0815-Shooter zu tun bekommt. Während die meisten Spiele des Genres auf ähnliche Szenarien setzen, ist "Bioshock" mit seiner Unterwasserwelt damals wie heute einfach etwas anderes. Dafür gibt's schonmal dicke Pluspunkte! Aber nicht nur die Umgebung kann überzeugen, auch die Story selbst ist spannend zu spielen.

Und "Bioshock" kommt noch mit einigen anderen Details daher, die dem Spiel mit einem großen Spaßfaktor versehen. Da wären zum einen natürlich die verschiedenen Waffen, mit denen es mal leichter, mal schwerer ist, sich der Gegner zu wehren. Da wäre aber auch das interessante Feature der Little Sisters und Big Daddys, die das Spielende entscheiden können. Denn "Bio0shock" verfügt gleich über drei verschiedene Enden! Ein Wiederspielwert ist also allein deshalb schon gegeben.

Optisch sieht "Bioshock" heute im Vergleich zu seinen Nachfolgern und anderen aktuellen Spielen natürlich etwas blass aus. Versetzen wir uns aber mal in die damalige Zeit zurück, hat das Spiel grafisch ganz schön was her gemacht! Sogar so viel, dass man es heute nach kurzer Eingewöhnungsphase entspannt spielen kann ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Denn die Welt wurde schon für damalige Verhältnisse mit so viel Liebe zum Detail gestaltet, dass einen lediglich die Animationen vielleicht etwas nerven könnten. Aber auch das ist Gewöhnungssache. Insgesamt ist die Atmosphäre, die den Spieler erwartet, aber auch jetzt noch stimmig und weiß zu begeistern. Das hat vor allem auch mit dem Soundtrack zu tun, der wie die Faust auf's Auge passt und komplett stimmig ist.

Wer sich also erst an den aktuelle Teil heran wagen mag, wenn er die Vorgänger gespielt hat, braucht sich keine Sorgen machen, dass "Bioshock" heutzutage nicht mehr spielbar ist. Und wer einfach mal wieder einen guten, alten Shooter zocken will, der trifft mit "Bioshock" die richtige Wahl!

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Fazit

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