Spiele » Reviews

BeatBlasters III Review


2014-08-31  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Wir kommen zu einem etwas musikalischerem Spiel. - Nein, nein. Keine Sorge, Ihr müsst nicht musikalisch veranlagt sein, um hier weit zu kommen, auch, wenn ein wenig Taktgefühl noch nie jemandem geschadet hat. "BeatBlasters III" wurde von Chainsawesome Games entwickelt und published und ist seit Februar auf Steam für etwa 9€ erhältlich. Ob die Investition sich lohnt, sagen wir euch.

In "BeatBlasters III" verschlägt es Joey und Gina in die Stadt Accapella. Hier sind jegliche Töne strikt verboten und unsere beiden Charaktere werden sofort aus der Stadt verbannt, als sie versuchen, ein wenig Party zu machen. Das soll die beiden allerdings nicht weiter abschrecken, Musik zu machen und diese auch in die eintönige Stadt zu bringen.

Zu Beginn des Spiels wählen wir zuerst einmal, ob wir lieber Joey oder Gina durch die bunte Welt von "BeatBlasters III" jagen. Wir haben uns für Joey entschieden. Und bekommen erst einmal unsere Fähigkeiten gezeigt. So können wir unsere Gegner mit einer Art Feuerbälle bewerfen, einen Schild um uns herum erzeugen oder Boostschuhe aktivieren, mit deren Hilfe wir entweder schneller voran kommen oder auch empor steigen können. Allerdings verbraucht jede dieser Fähigkeiten mit der Zeit Energie, welche wir durch drücken von Shift und der jeweiligen Taste für die Fähigkeit wieder aufladen. Hier kommt auch ein wenig Taktgefühl zu Gute, denn wer die Tasten nicht zum richtigen Zeitpunkt drückt, lädt hier gar nichts auf.

Das ganze Spiel läuft in 2D ab, bedient sich beim Spielverlauf allerdings nicht an Super Mario oder Megaman. Meist bewegen wir uns auf engen Raum und Verteidigen beispielsweise die Nüsse einer alten Dame vor kleinen Elefanten oder die Eier eines.. Dinoelefanten? vor anderen komischen Kreaturen, die Steine auf besagte Eier werfen. Wir wissen nicht, unter welchen Fremdeinwirkungen die Entwickler bei der Produktion standen, aber wir können uns durchaus damit anfreunden, auch, wenn "Beatblasters III" nicht revolutionär oder eine 2D Bombe ist.

Technik

Besonders gut, sieht "BeatBlasters III" nicht aus. Gäbe es keine Bewegungen, könnte man meinen, es handle sich um ein Wimmelbildspiel. Dafür macht es allerdings Spaß, jedes Mal beim Benutzen einer Fähigkeit Musik bzw Beats abspielen zu lassen, die das doch eher stumme Dasein von Accapella etwas aufheitern.

"BeatBlasters III" mag durchaus einen Blick wert sein, da es einige neue Ideen mit sich bringt. Allerdings bleibt es bei den Ideen und "BeatBlasters III" ist zwar recht spaßig, aber letztlich doch nichts wirklich besonderes.

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.