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Aliens, Bd. 1 Review


2010-03-09  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 
Der Actionfilm "Alien" mit Sigourney Weaver in der Rolle der toughen "Ellen Ripley" dürfte vielen in Erinnerung geblieben sein. Der Science Fiction-Klassiker, der 1979 in die Kinos kam war seinerzeit eine absolute Sensation. Insbesondere visuell galt der Film lange Jahre als einer der beeindruckendsten Wegweise für Special Effects-Künstler auf der ganzen Welt. Die von H.R. Giger geschaffenen Jäger wurden unglaublich realistisch in Szene gesetzt und machten das Raumschiff Nostromo, einen Erzfrachter, der eigentlich schon auf dem Weg ins sichere Zuhause war, zu dem wohl ungemütlichsten Ort der Filmgeschichte. Mit "Aliens, Bd. 1" bekommt die Sage nun neues Futter und wir haben auch mal davon genascht...

Aliens
Dabei ist "Aliens, Bd. 1" keine Fortsetzung oder ein Prequel des Films, sondern versteht sich vielmehr aus einer Sammlung an Kurzgeschichten in Comicform, die verschiedene Szenarien rund um die wenig niedlichen Schalentierchen aufzeigt. Wie es sich für eine richtig gruselige Story gehört sind alle Zeichnungen in Schwarz-Weiss gehalten. Insgesamt vier Geschichten von vier unterschiedlichen Zeichnern und Autoren erwarten den Leser in diesem ersten Band.
  • ERLÖSUNG - zwei Raumfahrer werden auf einem abgelegenen Planeten ausgesetzt ... und stoßen dort natürlich auf die Aliens. Von Zeichner Mike Mignola (Hellboy) und Autor Dave Gibbons (Watchmen).
  • ÜBERLEBEN - Was ist wahr? Thompsons behütetes Leben mit Frau und Familie, oder die Erkenntnis, in einer Fluchtkapsel festzustecken, umzingelt von Aliens ...? Gezeichnet von Guy Davis (B.U.A.P.).
  • EARTH ANGEL - Zurück in die fünfziger Jahre! Der legendäre Comicautor John Byrne (Die fantastischen Vier) schildert die Geschichte der allerersten Aliens-Invasion auf der Erde.
  • GLASKORRIDOR - Frank ist ein Killer, den plötzlich sein Gewissen plagt. Aber er ist auch alles, was zwischen einer Gruppe Raumschiffpassagiere und den Aliens steht. Von David Lloyd (V for Vendetta).
Wie man sieht reicht die Fantasie der Autoren auch noch vor die Zeit des ersten Films, der ja bekanntermaßen gleich drei Fortsetzungen mit sich brachte, die nicht minder spannend waren. Die Zeichnungen und auch die Geschichten sind insbesondere deswegen so interessant, weil man die Handschrift der unterschiedlichen Personen, die daran beteiligt waren, sehr gut erkennen und unterscheiden kann. Mal detailverliebt, mal schraffiert, mal punktgenau, mal effektreich - aber in jedem Falle sehens- und lesenswert. Für echte Alien-Fans sicherlich ein Pflichtkauf!

Absolut mitreissende Kurzgeschichten rund um eines der grausamsten Monster, die Hollywood je gesehen hat. In toller Aufmachung ist dieser erste Band der Reihe ein absolut gelungener Opener einer tollen Serie. Ganz klar: Pflichtkauf!

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   Titel Aliens, Bd. 1
   Genre
   Release
   Systeme
   Publisher Cross Cult
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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