Dass auf "The Time Will Come" echter True Metal mit allen traditionellen Elementen ansteht, wird schon mit dem zweiten Track "I Won't Think About Tomorrow" deutlich. Die Arrangements sind klassisch, sehr typisch für das Genre und das wird dementsprechend Fans von den bereits genannten "Riot" zu begeistern wissen. Um Album und Band etwas besser einordnen zu können, mögen auch Vergleiche zu "Helloween", "Annihilator" oder "Judas Priest" geeignet sein, am besten jedoch macht man sich ein eigenes Bild vom Sound der Combo. Wir könnten uns hier den Mund fusselig reden, aber wie soll man unbändige Power in Worte fassen?...unbändige Power...
Das Album, das am heutigen 26. Februar 2021 via Black Sunset veröffentlicht wird bietet 11 Metal-Granaten, wobei insbesondere das instrumentelle Vorspiel "1999 Annihilation Overture" und das darauffolgende titelgebende "The Time Will Come" durchaus auch die Vielschichtigkeit von Aeonblack und den Arrangements unter Beweis stellt. Ausgedehnte Gitarrensoli in mehrstimmiger Exzellenz lassen natürlich insbesondere Fans traditioneller Metal-Klänge mit der Zunge schnalzen. Auch das balladeske "No Man's Land" zeigt die Bandbreite der Band, die sich damit eines eigenen Eintrags auf Wikipedia sicher sein dürften.Ausgedehnte Gitarrensoli in mehrstimmiger Exzellenz...
Lörrach bebt. Aeonblack setzen mit "The Time Will Come" ein eisenhaltiges Ausrufezeichen und sorgen dafür, dass nicht nur im Südwesten der Putz von der Decke bröckelt.
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