30 Nights of Paranormal Activity With The Devil Inside the Girl with the Dragon Tattoo Review

Ein wilder Mix aus schrägen Horror-Parodien und absurdem Humor, der keine Grenzen kennt.

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2013-03-16  Uhltak  11 Likes  0 Kommentare 

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Oh man, manchmal ist es leicht ein Tester zu sein, manchmal gibt es aber Tage, an denen man nicht weiß, welcher Mensch sich so einen wie diesen Film ausdenken kann. Bei "30 Nights of Paranormal Activity With The Devil Inside the Girl with the Dragon Tattoo" von Schreiber und Regisseur Craig Moss gehen ungewöhnliche Dinge in einem schmucken Vorstadthaus vor sich.

Psychos, Geister und Furzwitze
Die junge Dana (Kathryn Fiore) hatte keine leichte Kindheit. Ihr Vater, ein schwerer Psychopath, hat den ganzen Cast einer Serie umgebracht und sich nackt der Staatsgewalt widersetzt. Nun fristet er sein Dasein in einer Psychiatrie in Italien, wo Dr. Mario (also die Videospielfigur) und Dr. Luigi Patienten versorgen. Nachdem Dana ihren Dad besucht hatte, möchte der nichts mehr mit ihr zu schaffen haben, nur noch Nutten und sein Wahnsinn interessieren ihn.

Dana lernt bei der TV Show "The Bachelor" ihren zukünftigen Mann Aaron Galen (Flip Schultz) kennen. Aaron hat bereits eine Tochter, Liz (Olivia Alexander). Ein paar Jahre später zieht die Familie Galen zufällig in Dana's altes Elternhaus, in das Haus, wo ihr Vater die Morde beging. Den Umzug und das Auspacken hält die Familie auf Video fest. Nachts geschehen dann seltsame Dinge in dem schönen Häuschen. Türen knallen von allein, ein lebendiger Truthahn steht im Kühlschrank.

Als der Butler, Hausmädchen, was auch immer auf mysteriöse Art umkommt, nehmen die paranomalen Aktivitäten im Haus zu. Der jüngste Familienspross (ein kleines Baby) feiert eine wilde "Project X" Party, die Tochter Liz verliebt sich in den Nachbarn Abe, der eine Hommage an "Abraham Lincoln - Vampirjäger" ist. Dabei sieht Liz aus wie die kleine Schwester von Lisbeth Salander aus der "Millennium Trilogie"!

Sprich, in jeder Szene entdeckt man eine Anspielung auf einen Film der letzten Jahre, in fast jeder Szene sieht man irgendwelchen Blödsinn passieren: Der automatische Poolreiniger befriedigt Felipe (Arturo del Puerto), in einer anderen Szene vögelt der böse Geist (Damien Bray) Dana das Hirn raus oder Frauen mit großen Brüsten reiben sich gegenseitig mit Seife ein. Nacktwitze und Furzwitze sind ebenfalls reichlich vorhanden.

Man möchte sich einen glühenden Nagel ins Hirn rammen!
Damit man nicht mehr diese Schmerzen fühlt beim Schauen dieses Films. Es gibt wirklich gute Klamauk-Filme, "Die nackte Kanone" - ein Klassiker, oder "Die Reise in einem verrückten Flugzeug". Das waren noch ordentliche Filme. Sogar der eine oder andere "Scary Movie" Film kann hier ein Lachen aus dem Körper zaubern. Aber dieses Machwerk, nein, beim besten Willen nicht. Das Positivste, was wir diesem Film abgewinnen können, ist die Tatsache, dass ein paar Brüste drin sind. Alles andere ist bloße Verarsche, schlechte Komödie, die einfach nur dämlich ist. Es trifft einfach einen niederen Humor und selbst wenn man sich darauf einlässt, schämt man sich selber für das Gesehene. Diesem Film ist nichts abzugewinnen, ein trashiger B-Movie. Kaum Handlung und die, die vorhanden ist, ist schlecht portiert, dicke Möppies, schlechte Dialoge, ein Trauerspiel! Setzen sechs!

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Fazit

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