Verkehrsplaner - Die Simulation Review

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2011-06-04  Spielemagazin  18 Likes  0 Kommentare 

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Im Vorfeld sollte erwähnt werden, dass der "Verkehrsplaner" keine Lernsoftware für künftige Stadtplaner darstellt. Sicherlich bemüht sich das Spiel stets um einen realistischen Ansatz, doch bleibt es nach wie vor genau das, nämlich ein Spiel. Aber mit diesem spielerischen Ernst haben wir es uns zur Aufgabe gemacht das neue Simulationsspiel aus dem Hause rondomedia zu durchleuchten. Von daher: Alle Lichter auf grün, los gehts...

Verkehrsplaner - Die Simulation
Was vom ersten Augenblick an sofort ins Auge sticht, ist die etwas altbackene Grafik, permanent fühlt man sich an "GTA 2" erinnert. Das ist zwar immer noch ein ausgezeichnetes Game, wurde jedoch bereits im Jahre 1999 veröffentlicht. Die Grafik hat zwar zugegebenermaßen einen gewissen Charme, wirkt aber trotzdem mehr als überholt. Gespielt wird also aus der Vogelperspektive. Man hält Straßen instand und regelt den Verkehr, das geschieht alles "von oben" in insgesamt drei Zoomstufen. Durch die Perspektive behält man stets den Überblick.

Die Hauptaufgabe des Spiels besteht darin, den Verkehr zu regeln und zu optimieren. Dabei werden Zufriedenheitspunkte von Pendlern und Stadtbewohnern vergeben. Diese Punkte werden nach Ende eines virtuellen Spieltags in virtuelles Geld umgewandelt. Weiterhin gibt es Achievements, die dafür sorgen, dass Geld, neue Fahrzeuge und zwei neue Stadteile freigeschaltet werden.

Im Detail gestalten sich die Aufgaben wie folgt: Ampelanlagen müssen installiert und eingestellt werden; der Verkehrsfluss wird durch Verkehrszeichen geregelt, zum Beispiel durch Vorfahrtsregelung. Bus- und Straßenbahnverbindungen müssen eingerichtet werden, Straßen wollen gereinigt und instand gehalten werden. Insgesamt muss das Straßensystem ausgebaut werden.

Die Straßen unterliegen verschiedenen Einflüssen, je nach Jahreszeit gibt es andere Dinge zu beachten. Im Fokus stehen hier die Auswirkungen unterschiedlicher Witterungseinflüsse. Um Straßenverbesserungsarbeiten durchzuführen, gibt es einen großen Fuhrpark von Fahrzeugen. Dazu gehören Asphaltmaschinen, Bagger und im Winter auch Schneepflüge.

Das Tutorial-Video gibt einen guten Überblick über das Spiel und bereitet gut auf das eigentliche Spielgeschehen vor. Es gibt drei verschiedene Schwierigkeitsgrade.

Permanent erhält man ein "Feedback" der Bevölkerung und der Pendler, ob man seine Sache nun eher gut oder schlecht erledigt. So können zu viele Staus zu Geldproblemen führen, da man entsprechend entlohnt wird. Das wirkt ziemlich motivierend, da das Spiel dadurch nicht einfach so vor sich hin plätschert.
Insgesamt lässt sich sagen, dass das Spiel schon recht anspruchsvoll ist und ein gewisses Maß an Koordinationsfähigkeit erfordert.

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Fazit

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