Lioncast Xbox360 Controller Review

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2012-02-26  syskorn  13 Likes  0 Kommentare 

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Eigentlich gibt es keinen Weg vorbei an den Originalcontrollern der jeweiligen Konsolen. Sei es die Wii-Mote der Nintendo Wii oder der Dual-Shock Controller der PS3. Diese Grundregel gilt auch für den Xbox 360 Controller, der einfach gut in der Hand liegt und sich (fast) perfekt zum Zocken eignet. Aber nicht jeder möchte beim Zweit-, Dritt- bzw. Viertcontroller aufs Original zurückgreifen. Der Preis ist nämlich höher angesiedelt, als bei den Drittherstellern. Der Hardwarehersteller Lioncast kommt preisbewussten Gamern entgegen und bringt einen kabelgebundenen Controller für gerade mal 15 Euro auf den Markt. Das Ergebnis, kann sich bis auf wenige Details, sehen lassen.

PS3 Controller für Xbox 360?
Zuerst fällt einem die Form des gut in der Hand liegenden Controllers ins Auge. Lioncast hat sich sehr deutlich am Dual-Shock Pad der PS3 orientiert. Hier galt für Lioncast wohl die Devise: Besser gut geklaut, als schlecht selbst gemacht. Die Verarbeitung des Pads ist grundsolide und wirkt sehr stabil. Stürze sollten dem Lioncast nichts anhaben können. Die Analogsticks sind wie beim PS3-Controller parallel zueinander angeordnet. Die Sticks lassen sich gut bedienen, sind aber beim drücken deutlich hörbar. Vier Buttons die mit X, Y, B und A gekennzeichnet sind, liegen über dem rechten Analogstick. Bei den Buttons merkt man dann halt doch den Preis. Wie auch bei den Sticks, sind die Buttons sehr deutlich hörbar. Dafür sind Druckpunkte der Knöpfe angenehm und das ist im Grunde viel wichtiger als die Lautstärke beim Drücken. Als überaus gelungen kann das Digitalkreuz bezeichnet werden. Der Original 360 Controller hat eine runde Scheibe, der Lioncast wiederum orientiert sich hier wieder am Sony Controller. Die herausragenden Pfeiltasten sind präzise, sogar präziser als die des Original 360 Controllers. In der Mitte ist der Back- und Startknopf platziert. Darüber liegt die Hometaste, um zurück ins Xbox 360 Menü zu kommen. Abgerundet wird die Mitte mit einer Turbo-Funktion, die sich durch die Clear Taste wieder löschen lässt. Bei den Schulterbuttons hat Lioncast, dass Beste aus zwei Welten integriert. Die Trigger sind dem Xbox 360 Controller entnommen. Bei den Schulterbuttons greift Lioncast auf das bewährte Sony-Design zurück.

Ganz großes Plus: Der Lioncast Controller wird unter Windows 7 automatisch als Original Xbox Controller erkannt. Warhammer 40,000 Space Marine lies sich damit wunderbar unter Windows steuern. Die 15 Euro sind somit gut angelegt. Bis auf die lauten Knöpfe gibt es nicht viel zu bemängeln. Wenn man sich dennoch unsicher ist, sollte man den Controller vor dem Kauf noch testen. Dann merkt man sofort, ob er einem liegt.

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Fazit

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